Gefährlich nah - Wenn Bären töten

Begrüßung, kleines Dankeschön und kurze Vorstellung von Regisseur Andreas Pichler 25.JPG

Einige 1. und 2. Klassen hatten kürzlich die Möglichkeit, im Filmclub von Bozen die spannende Dokumentation über das schwierige Zusammenleben von Mensch und Bär im Trentino zu sehen. Nach der Aufführung konnten die Schüler:innen dem Regisseur Andreas Pichler zudem Fragen stellen und die interessante Entstehungsgeschichte dieses Films kennenlernen.

Prof. Barbara Mair hatte die Idee und zwei aus unserem Mediatheksteam, Bibliothekarin Johanna Hofer und Prof. Sabine Mayr, organisierten diesen aufschlussreichen Lehrausgang. Sehr aufmerksam verfolgten die SuS den Dokumentarfilm, in dem, ausgehend vom Todesfall Andrea Papi, in ausgesprochen objektiver Weise dessen Eltern, einige Vertreter der Forstbehörde des Trentino sowie der Tierschutzlobby LAV und andere Experten und Betroffene zu Wort kommen.

Auch die bayrischen Amtskollegen werden interviewt, da Problembär Bruno und seine Mutter Jurka vom Trentino bis nach Bayern gewandert sind, wo Bruno tragischerweise erschossen wurde, während seine Mutter in ein Gehege im Schwarzwald kam. Bärin Gaia, bekannt unter dem Kürzel JJ4, eine „Schwester“ von Bruno und verantwortlich für den Tod von Andrea Papi, wurde vorerst auch von der STIFTUNG für BÄREN im Schwarzwald aufgenommen.

In äußerst differenzierter Weise geht Andreas Pichler in seiner Dokumentation einigen Fragen nach: Ist das Wiederansiedlungsprojekt gescheitert oder wie gehen wir damit um, dass der Bär, der einst im Trentino zuhause war, in unseren Wäldern wieder angesiedelt wurde, um dieses Großraubtier vor dem Aussterben zu bewahren? Wann bezeichnen wir einen Bären als Problembären? Wem gehören der Wald und die Natur?

Regisseur Andreas Pichler.JPG

Regisseur Andreas Pichler hat in Bozen die Filmschule „Zelig“ besucht, anschließend seine Filmstudien in Bologna fortgesetzt und schließlich an der Freien Universität Berlin einen Magistertitel in Philosophie erworben. Sowohl für Dokumentationen als auch für Spielfilme ist er bereits weit über die Landesgrenzen bekannt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden: 2004 für „Call me Babylon“ mit dem „Grimme-Preis“, dem renommiertesten deutschen Fernsehpreis, bekannt auch als deutscher TV-Oscar, und für „Gefährlich nah“ mit dem „PRIX ITALIA“ und dem „Blauen Panther Award“ des Bayrischen Rundfunks.

Stand Oktober 2024 hatten bereits 1,4 Millionen Menschen diesen Film gesehen, was für einen Dokumentarfilm eine beachtliche Anzahl ist. Die SuS unserer WFO hatten nicht nur die Möglichkeit, diesen Film zu sehen, sondern Andreas Pichler stellte sich unentgeltlich (sic!) nach der Aufführung auch noch geduldig den Fragen bzw. erzählte uns von seinen Eindrücken im Zuge der Idee zu diesem Film und dessen Entstehung.

 

Trailer zum Film:

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