Der Lockdown zeigt Auswirkungen Der Break-even-Punkt ist erreicht: Nach 6 Wochen liegt Südtirol nicht mehr an der Spitze der italienischen Regionen was die täglichen Neuinfektionen betrifft. Am 2. März wies Südtirol eine 7-Tages-Inzidenz von 378 auf, die Nachbarprovinz Trentino einen Wert von 380. Gleich dahinter folgt die Emilia-Romagna mit 356. Seit dem 17. Jänner war Südtirol in dieser Rangliste auf Platz eins gelegen, teilweise mit Spitzenwerten von bis 840. Nun geht der Trend in vielen italienischen Regionen wieder aufwärts, in Südtirol sinkt die Kurve weiter. Weitere Coronavirus-Statistiken Nicht mehr veröffentlich werden unterdessen die Fallzahlen der Neuinfektionen an den deutschen Kindergärten und Schulen. "Die Zahlen zu den Coronavirus-Infektionen und den Quarantänen an den deutschen, italienischen Kindergärten und Schulen in Südtirol werden künftig nicht mehr täglich beziehungsweise wöchentlich durch das Landespresseamt veröffentlicht. Informationen zu Daten und Entwicklungen erteilen die Bildungsdirektionen. Zugänglich sind sie auf den Landeswebseiten zur Deutschsprachigen Schule beziehungsweise der Ladinischen Schule. Anfragen zur Corona-Situation an den italienischen Schulen und Kindergärten sind an Thomas Laconi zu richten", schreibt das Landespresseamt. Hier eine Übersicht über die Fallzahlen in den Monaten Januar und Februar.