Volleyballer/innen versuchen ihr Glück

Das Abenteuer Volleyball für die männlichen und weiblichen Junioren brachte Ernüchterung und Schulsportwahrheiten zu Tage. Gilt bei den Mädchen das Volleyballspiel als Freizeitbeschäftigung Nummer eins, zählt für die Jungs der Fußball als oberste Beschäftigungsmöglichkeit. Dementsprechend war auch die Ausbeute bei der heurigen Landesmeisterschaft für Volleyball der Junioren. Die Junioren der WFO BZ konnten zwei ihrer Vorrundenspiele für sich entscheiden und die WFO Mädchen verbuchten lediglich einen Sieg in der Vorrunde.

Dieser wurde erst im letzten Spiel der Vorrunde erzielt.

Die männlichen Junioren konnten bis auf wenige Ausnahmen mehrheitlich nur Freizeitspieler in den verschiedenen Schulteams aufbieten. Die einzelnen Vereinsvolleyballer oder Beachvolleyballspieler machten aber den Unterschieden zu Gunsten der vier Finalisten aus. In den Vorrundenspielen der Knaben konnte fast jedes Team jeden bezwingen, deshalb war der Ausgang in der Vorrunde der Knaben bis zum letzten Spiel spannend. Die zwei Erstplatzierten der beiden Vorrunden männlich und weiblich qualifizierten sich für das Halbfinale und Finale.

Bei den Mädchen, Volleyball als Freizeitsport Nummer eins in Italien, hingen die reifen Früchte sehr hoch. Auch zwei Vereinsspielerinnen, welche die WFO BZ stellen konnte, reichten nicht für den Unterschied aus. Ohne mehrheitliche Vereinsspielerinnen war kein Kraut für reine Amateure gewachsen. In den Endspielen standen sich eigentlich nur Vereinsspielerinnen, die sich alle bereits vom Vereinssport kennen, gegenüber.

Zwei Siege für die Junioren bedeutete den dritten bzw. vierten Rang ex aequo in der Vorrunde. Die weiblichen Junioren konnten Punkte gleich mit den Viertplatzierten Rang sechs erobern.

Folgende Spieler/innen agierten für die WFO BZ: