Primar Conca zur Drogenprävention Am Montag, 16. September, hielt Primar Prof. Dr. Andreas Conca in der Aula Magna auf Einladung des ZIB und der Arbeitsgruppe Gesundheit ein viel beachtetes Referat zum Thema Drogenprävention. Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler des Hauptsitzes wohnten dem Vortrag bei. Nun folgt Teil zwei für die Schülerinnen und Schüler des Außensitzes am Dienstag, 24. September. Im Bild Andreas Conca mit Koordinatorin Inge Mahlknecht in der Aula Magna des Hauptsitzes. Der Primar der Psychiatrie in Bozen und der Kinder-und Jugendpsychiatrie in Meran informiert die Schülerinnen und Schüler in seinen Referaten über die Risiken und Folgen eines Drogenkonsums. Er berichtet über seine Erfahrungen mit Patienten, die an den Folgen eines Drogenkonsums leiden. Der Konsum von Drogen kann schwere Psychosen auslösen. Insbesondere weist Conca darauf hin, wie gefährlich der Konsum des synthetischen Haschisch ist. Auch sämtliche synthetische Drogen können irreversible Schäden in den Gehirnen der Konsumenten verursachen. Die WFO-ler zeigten sich beim 1. Treffen interessiert und konnten am Ende des Vortrages Fragen stellen, die Prof. Conca beantwortet hat. Er sprach sich dabei gegen eine Legalisierung von Substanzen aus. Zu Andreas Conca: Psychiater und Psychotherapeut, Direktor des psychiatrischen Dienstes und Koordinator des landesweiten Dienstes für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie im Gesundheitsbezirk Bozen. Vorsitzender der italienischen Gesellschaft für Psychiatrie (SIP) und Lehrbeauftragter an den Universitäten Innsbruck, Brixen und Bozen. Mitglied der Südtiroler Ethikkommission. Zahlreiche Ausbildungen in Italien, Österreich, Deutschland und den USA.