Wertvolle Tipps von erfolgreichen Unternehmern

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Mehr als 300 Schülerinnen und Schüler, großteils Absolventen der fünften Klassen der Wirtschaftsschulen aus Bozen und Auer, wohnten in der Aula Magna dem traditionellen Treffen mit dem Südtiroler Unternehmerverband bei. Organisatorin Irene Kusstatscher hatte heuer drei namhafte Referenten für den Vortrag gewinnen können, Simon Thun, Susanne Seppi und Jürgen Werth (im Bild von links).

 

Nach den Grußworten von Dir. Barbara Pobitzer und von Mauro Chiarel, Bozner Bezirksvertreter des Unternehmerverbandes, berichtete zunächst Susanne Seppi von der Seppi AG in Kaltern über ihren schulischen und beruflichen Werdegang. Die ehemalige Lewit-Schülerin ("ich hatte Prof. Barbara Pobitzer als BWL-Lehrerin", so die Kaltererin) führt heute gemeinsam mit ihrem Bruder Lorenz in dritter Generation das international tätige Familienunternehmen seppi_m. "Ihr Maturanten seid in der glückligen Lage, dass die Arbeitssituation hierzulande derzeit ausgezeichnet ist", sagte die Unternehmerin zu den Schülern. "Wenn ihr fünf Bewerbungsschreiben an Südtiroler Firmen verschickt, werdet ihr vermutlich fünf Einladungen zum Interview erhalten."

Der zweite Referent, Jürgen Werth, absolvierte vor 25 Jahren die Matura an der Handelsoberschule Bozen. Nach dem Studium in Innsbruck stieg er bei der Roner AG in Tramin ein. Heuer ist er dort Einkaufsverantwortlicher und Produktentwickler. Mit besonderer Genugtuung erzählte Werth über die erfolgreiche - von ihm mitgestaltete - Einführung von Gin und Rum bei der Roner AG. Zuvor war die Firma hauptsächlich auf Grappa spezialisiert.

Auch der dritte Referent, Simon Thun, besuchte einige Jahre lang die Handelsoberschule Bozen, ehe er nach London wechselte. Später arbeitete er einige Zeit lang bei Alibaba. Der redegewandte Bozner stellte seinen weltweit bekannten Familienbetrieb vor, in dem er nun die Leitung übernehmen wird. Bei der anschließenden Fragerunde beeindruckte Thun mit perfekter Dreisprachigkeit.

 

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Die Referenten, Organisatoren und Moderatoren beim abschließenden Gruppenfoto.

 

“Live and learn – We need your potential!”: Susanne Seppi, Vice-President Seppi M. AG (in englischer Sprache)

Susanne Seppi hat nach der Matura an der Lehranstalt für Wirtschaft und Tourismus (Lewit) in Bozen von 2002 bis 2005 an den Universitäten in Bologna und Uppsala in Schweden Betriebswirtschaft studiert. Bereits während der Studienzeit sammelte sie erste Arbeitserfahrungen im Unternehmen ihrer Eltern, der Seppi M. AG in Kaltern. 2005 stieg Susanne Seppi fest ins Familienunternehmen ein. Sie begann im Einkauf, wechselte 2012 ins Personalwesen und übernahm zusätzlich Aufgaben in der Verwaltung. Im Zuge des Generationenwechsels übernahm Susanne Seppi 2010 zusammen mit ihrem Bruder Lorenz Seppi die Verantwortung für das Unternehmen. In dritter Generation führen Susanne und Lorenz damit das Familienunternehmen, das heute zu den führenden Anbietern von Mulchgeräten weltweit zählt. In ihrem Kurzvortrag in englischer Sprache ging Susanne Seppi darauf ein, wie wichtig es für SchülerInnen und später für MitarbeiterInnen ist, immer offen für neue Inhalte zu sein, stetig zu lernen und dadurch mit ihren Leistungsmöglichkeiten zu Innovation und Fortschritt im jeweiligen Umfeld beizutragen.

„Innovativ und traditionell“: Jürgen Werth, Einkaufsverantwortlicher und Produktentwickler, Roner AG Brennereien (in deutscher Sprache)

Jürgen Werth hat nach der Matura an der Handelsoberschule in Bozen an der Leopold Franzens Universität in Innsbruck Betriebswirtschaft studiert. Seine Studienschwerpunkte waren Strategisches Handelsmarketing und Handelscontrolling. Seine ersten Berufserfahrungen sammelte er als Verwaltungsleiter einer Sozialgenossenschaft. Seit 2005 arbeitet er bei den Roner AG Brennereien. Er begann im Einkauf von Verpackungsmaterialien und C-Artikeln. Später übernahm er auch den Einkauf der Rohwaren. Im Zuge von Umstrukturierungen übernahm Jürgen Werth zusammen mit dem Produktionsleiter und Brennmeister Helmut Oberhofer auch die Produktentwicklung im Unternehmen. In seinem Kurzvortrag in deutscher Sprache stellte Jürgen Werth dar, dass es darauf ankommt, sich mit immer neuen Technologien zu beschäftigen und den Markt zu beobachten, um rechtzeitig neue Trends zu erkennen. Mit dieser innovativen Haltung gelingt es, sich stetig weiterzuentwickeln ohne dabei die angestammten Traditionen zu vernachlässigen.

“Il futuro nelle mani della prossima generazione“: Simon Thun, Omnichannel Retail Director, Thun Holding Spa (in lingua italiana)

Simon Thun, 29 anni, si laurea presso la “European Business School” a Londra. Dopo gli studi esordisce come “Global Venture Developer” da LAZADA (Gruppo Alibaba) definita “l’Amazon del Sud Est asiatico”, occupandosi di Operations, Sourcing e Marketplace: una prima esperienza nell’ambito Retail (online) fortemente caratterizzata da velocità e innovazione. Nel 2014 entra ufficialmente in Thun: con il bagaglio maturato all’estero, veste il ruolo di responsabile Product Management, cercando un consumatore più giovane ed un prodotto accessibile per ogni giorno. Dopo aver raccolto ulteriore esperienza prende le redini in veste di “Omnichannel Retail Director”. Con la sfida di posizionare il consumatore al centro questo lo vede principalmente ad integrare al meglio tutti i canali sia di distribuzione che di comunicazione spinto verso una vera esperienza omnicanale. Nell’ultimo biennio amplia ulteriormente le sue competenze operando in prima linea alla trasformazione digitale che ha portato l’azienda alla realtà consolidata. Nel suo intervento Simon Thun illustrerà come le prossime generazioni possono prendere in mano il futuro affrontando le nuove sfide.

 

 

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Jürgen Werth von der Roner AG.

 

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Camilla (l.) und Vanessa von der Nachbarschule ITE Battisti.

 

 

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"Interessant und abwechslungsreich", befanden die Schülerinnen der 5 A-WS das Treffen.

 

 

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Simon Thun, ehemaliger WFO-ler, hielt seinen Vortrag in italienischer Sprache.

 

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Gelungener Auftritt: Die Moderatoren Lorita Isaki, Elisabeth Lunz, Alex Ties und Fabian Giovannini (v. l.).

 

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Fühlten sich an der WFO Bozen wohl: Die Maturantinnen der WFO Auer.

 

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Simon Thun mit Schülerinnen der "Claudia de` Medici"-Schule in Bozen.

 

 

 

 

 

 

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