Das unfaire Spiel im Welthandel Aus erster Hand erlebte die Klasse 4 B-WS (im Bild von links Claudia Morini, Mara Mück, Kerstin Oberkalmsteiner und Elisabeth Lunz) wie unfair der Welthandel mitspielen kann. Im Rahmen eines Workshops der OEW (Organisation für Eine solidarische Welt) im Kolpinghaus Bozen "produzierten" die Schülerinnen und Schüler Tomaten, Zitronen, Mangos und Papayas und boten sie anschließend am Weltmarkt zum Verkauf an. Ungleiche Produktionsbedingungen, fehlender Zugang zu Informationen, schlechte Verhandlungspositionen sowie starke Preisschwankungen am Weltmarkt brachten die Obst- und Gemüseproduzenten beim Rennen um die höchsten Gewinne arg ins Schwitzen. Und Verena Gschnell von der OEW nutzte ihre Monopolstellung als Abnehmerin am Weltmarkt aus, um die Anbieter kreativ werden zu lassen … „Simulationsspiele eignen sich besonders, um komplexe Abläufe nachzustellen. Das emotionale Erleben von Situationen steht dabei im Vordergrund“, sagte Prof. Irene Mur, die die Schülerinnen und Schüler im Wirtschaftsgeographie-Unterricht darauf vorbereitet hatte.