Bouldern erobert die Schulwelt Seit einigen Jahren wird der Klettersport in der Schule auf provinzialer Ebene gefördert und unterstützt. Das Schulsportamt der autonomen Provinz Bozen bietet einzelne Fördermaßnahmen zur Verankerung dieser Sportart mit starkem Freizeitcharakter in der Schule an. Unter anderem können sich die Schüler/innen bei einem Boulder–Wettbewerb auf Landesebene messen. Dieses Jahr war die neu errichtete Kletterhalle in Bruneck Schauplatz der Titelkämpfe in vier verschiedenen Kategorien. Gespannt wartete man heuer auf diesen Termin und die neue Anlage. Es wurden den Schülern/innen 9 Boulder mit jeweils zwei Varianten geboten. Pro Boulder konnten fünf Versuche unternommen werden, wobei je nach Schwierigkeitsgrad bis zu 20 (1-20) Punkte pro korrekt erkletterten Boulder erreicht werden konnten. Natürlich schafften es einige (vier) Schüler sämtliche Boulder zu bewältigen: Es setzten sich Kletterer von Kletterhochburgen wie Meran, Bruneck und Brixen durch. Bozens Schüler hatten diesbezüglich nur das Nachsehen. Einzige Ausnahme bildeten zwei Junioren der TFO Bozen. Trotzdem versuchten sie ihr Bestes. Aus Sicht der WFO BZ konnte sich Matthias Rainer (1 B WM) am Besten in Szene setzten und mit einem 10. Rang in der Einzelwertung aufhorchen. Im Vergleich zum Vorjahr konnte er sich um ca. 10 Plätze verbessern. Zudem stellten sich Lukas Perktold (2 B WM – 35. Rang) und Lenz Dentinger (3 B WM - 41. Rang) der Herausforderung. Max Töchterle (3 B WM – 27. Rang) komplettierte in der Kategorie Junioren das Team der WFO Bozen. Einige andere Schüler der WFO BZ mussten kurzfristig ihre Teilnahme verletzungsbedingt absagen. Ein „Speedwettkampf“ (einfache Kletterroute auf Zeit klettern) wurde heuer probeweise neu ins Programm aufgenommen. Sie fand teilweise sehr großen Anklang.