Christoph Buratti neuer ASM-Vorsitzender Aufregende Tage für Christoph Buratti, BWL-Lehrer an der WFO Bozen. In Anwesenheit von über 30 Delegierten und Mitgliedern aus den verschiedenen Bezirken wurde der Bozner bei der Delegierten-Vollversammlung des ASM (Arbeitskreis Südtiroler Mittelschul-, Oberschul- und Berufsschullehrer) im Museion in Bozen zum neuen Vorsitzenden gewählt. Aber nicht genug damit. Auch bei der Wahl der Lehrpersonen für den Landesschulrat war Buratti erfolgreich. Er wird in den nächsten vier Jahren - gemeinsam mit 17 weiteren Unterrichtenden - die Lehrerschaft in diesem wichtigen Gremium vertreten. Bericht zur Neuwahl des ASM-Vorstandes In Anwesenheit von über 30 Delegierten und interessierten Mitgliedern aus den verschiedenen Bezirken fand dieses Jahr die Delegierten-Vollversammlung des ASM im Museion in Bozen statt. Im Zentrum der Vollversammlung stand die Neuwahl des Vorstandes. In ihrem Rückblick warf die bisherige Vorsitzende Marialuise Muther einige Blitzlichter auf wichtige Ereignisse und Schwerpunkte des vergangenen Jahres. Sie stellte sich nach sechs Jahren als Vorsitzende nicht mehr der Wahl. Der Kassier und stellvertretende Vorsitzende Christoph Buratti stellte den ausgeglichenen Haushalt des Lehrerverbandes detailliert vor. Nach einer ironisch-kritischen Einlage von Vorstandsmitglied Peter Fulterer über die (Alp-)Träume der Lehrer/innen schritten die Anwesenden zur Neuwahl der Vereinsgremien für die nächsten drei Jahre schritten. Dabei wurden Christoph Buratti zum Vorsitzenden und Roswitha von Marsoner, Michael Patreider und Christoph Oberrauch zu weiteren Vorstandsmitgliedern gewählt. Zudem konnte Marialuise Muther in den Vorstand kooptiert werden und steht nun für ein weiteres Jahr dem Verband zur Seite. Neben dem Vorsitzenden Christoph Buratti werden Roswitha von Marsoner als stellvertretende Vorsitzende, Michael Patreider als Kassier und Christoph Oberrauch als Schriftführer die Geschicke des Arbeitskreises Südtiroler Mittel-, Ober- und Berufsschullehrer/innen leiten. Der Vorstand hat sich auch intensiv mit dem derzeit in Südtirol diskutierten Bildungsgesetz nach den Vorgaben der sog. „buona scuola“ beschäftigt. Dabei kam klar zum Ausdruck, dass die unter Art. 1/septies eingefügten Überlegungen zur Ersetzung der Ziffernnoten als nicht zielführend angesehen werden. In der Vergangenheit hat man in der Unterstufe die Erfahrung mit einer rein verbalen Bewertung bereits gemacht. Bereits damals war das Experiment u.a. auch daran gescheitert, dass dadurch klare und eindeutig verständliche Bewertungen unmöglich wurden und der Interpretation Tür und Tor geöffnet wurde. Rückmeldungen von LehrerInnen aus dem In- und Ausland haben gezeigt, dass sowohl Eltern als auch SchülerInnen bei verbalen Urteilen immer nach der entsprechenden Wertung in Ziffern nachfragen, um eine konkrete Einschätzung der Leistung vornehmen zu können. Der ASM ist dementsprechend der Auffassung, dass keine Notwendigkeit dafür besteht, verbale Bewertungen einzuführen, die keine Qualitätssteigerung mit sich bringen, aber durch zusätzliche Bürokratisierung die schulische Tätigkeit erschweren. Buratti auch im Landesschulrat Geschafft hat es Christoph Buratti auch bei der Wahl in den Landesschulrat der Vierjahresperiode 2016/17 bis 2019/20. Gemeinsam mit 17 weiteren Lehrpersonen der deutschsprachigen Schule, sieben Italienern und drei Ladinern wird er hier die Lehrerschaft in den nächsten vier Jahren vertreten. Die Mitglieder in diesem wichtigen Gremium