Den MINT-Fächern gehört die Zukunft

mint bozen
Wer sich für eine technische Oberschule und/oder für ein Weiterstudium im MINT-Bereich (Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) entscheidet, hat im späteren Arbeitsleben alle Chancen. Dies war die Kernaussage der groß angelegten Tagung des Bildungsförderungsinstituts an der UNI Bozen. Unter den mehr als 500 teilnehmenden Oberschülerinnen und Oberschülern befanden sich auch 70 WFO-Absolventen.
 
Ist ein Leben ohne Mathematik denkbar? Wie weit ist unser Lebensalltag von Rechnern durchdrungen? Das waren zwei Fragen, die am 8. Februar an der Uni Bozen im Rahmen des MINT-Tages thematisiert wurden. Dieser heuer zum zweiten Mal durchgeführte Informationstag ist eine der Initiativen der Landesabteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung, um Jugendliche für eine mathematische, informatische, naturwissenschafte oder technische Ausbildung zu begeistern.


"Ziel der MINT-Initiative ist es die Schülerinnen und Schüler sowie die Bevölkerung für die naturwissenschaftlichen und technischen Wissens- und Wirtschaftsbereiche zu sensibilisieren und das Interesse an einer wissenschaftlichen Kultur zu wecken, da die Bildung in MINT-Fächern Kernbestand nachhaltiger Innovationskraft und somit unverzichtbarer Bestandteil des Bildungssystems auf allen Ebenen ist", sagte  Bildungslandesrätin Sabina Kasslatter Mur in ihrer Begrüßungsrede. 

Allerdings, so die Landesrätin, sei eine Sensibilisierung für MINT-Fächer nicht mit punktuellen Veranstaltungen  zu erreichen: "Wesentlich ist es, das Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik bereits vom Kindergarten an zu wecken und zu fördern, etwa durch experimentellen Unterricht, durch die Verankerung des naturwissenschaftlichen Unterrichts in allen Bereichen, die didaktische Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte sowie die Schaffung von MINT-Netzwerken zwischen Schule, Wirtschaft und außerschulischen Bildungs- und Forschungseinrichtungen."

Der Start zur groß angelegten MINT-Initiative erfolgte im April 2012. Die Landesabteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung hat damals gemeinsam mit Uni, Landesbildungsressorts, Eurac, Naturmuseum und WiFo der Handelskammer mit einer ähnlichen - bei weitem nicht so gut besuchten -  Informationsveranstaltung den Startschuss gegeben.

Am 8. Februar 2013 hatten die Schülerinnen und Schüler zum zweiten Mal die Möglichkeit, sich bei Vorträgen  über Ausbildungswege und Berufschancen in MINT-Fächern zu informieren. Eine Möglichkeit, die von vielen Schülern und Schulklassen genutzt worden ist. Der fast 600 Personen fassende große Lehrsaal an der UNI war so gut wie voll besetzt.

Nach der Eröffnung durch Landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Handelskammer-Präsident Michl Ebner und Rektor Walter A. Lorenz sprachen Alois Ferscha von der Johannes-Kepler-Universität Linz über "Pervasive Computing: Man sieht sie nicht, aber sie sind unter uns!" und Maria Letizia Bertotti, Freie Universität Bozen über das Thema "Si può vivere senza la matematica?".

Bei vier verschiedenen Podiumsgesprächen mit Fachleuten hatten die Jugendlichen dann die Möglichkeit, weiteren Einblick in die Ausbildung und die Arbeitsperspektiven der Bereiche Mathematik und Physik, Informatik, Naturwissenschaften/Chemie und Technik zu gewinnen. Die Teilnehmer nützten auch die Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu stellen.

Auch 70 Schülerinnen und Schüler (u.a. die Klassen 5 A-WI, 4 A-WS, 4 C-WS) sowie mehrere Lehrpersonen der WFO Bozen nahmen an der Tagung teil. Im Anschluss an die Vorträge konnten sich die mehr als 500 Teilnehmer an den reich gedeckten Buffet-Tischen stärken.

Dass ein verstärkter Einsatz für die MINT-Fächer absolut notwendig ist - darüber war man sich bei der Tagung einig. "Dass aber zum Beispiel die Mathematik-Stunden bei der Schulreform vor zwei Jahren deutlich gekürzt wurden, das geht nicht in diese Richtung", meinte ein WFO-Lehrer am Rande der Tagung etwas ironisch.

Die technischen Oberschulen verzeichneten in den letzten Jahren in ganz Italien einen Einschreiberückgang. Erst im letzten Schujahr konnte dieser Trend gestoppt werden. Angesichts der Wirtschaftskrise wählten wieder mehr Schülerinnen und Schüler eine Oberschule im technischen Bereich. Diese Schulen bieten nach Meinung vieler größere Chancen im späteren Arbeitsleben.
 
 

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Marie Ramoser (4 C-WS) und Bettina Thurner (4 B-WS).
  
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Zeigten großes Interesse an der MINT-Tagung: Die Schüler der 5 A-WI.
 
 
 



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