Beim Jahrestreffen der Führungskräfte

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Nachdem das Südtiroler Wirtschaftsforum im vergangenen Jahr pandemiegeschuldet nur online stattfinden konnte, trafen sich die 400 Teilnehmer*innen des Forums im Kongresszentrum MEC Bozen heuer wieder in Präsenz. Unter den vielen Unternehmer*innen und Führungskräften befanden sich auch sechs WFO-Schüler*innen, begleitet wurden sie von Prof. Anna Lageder. Die Veranstaltung fand unter dem Motto „Erfolgsstrategien in turbulenten Zeiten“ statt. Fünf internationale Speaker sprachen über ihre aktuellen Projekte, Herausforderungen und Zukunftspläne. Organisiert wurde das Treffen vom Unternehmensverband Südtirol, der Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ), dem Verlag Business Bestseller, dem Netzwerk Südstern und dem Management Center Innsbruck (MCI).

 

Die WFO-ler wurden gleich zu Beginn herzlich empfangen und mit einem „Willkommenspaket“ beschenkt. Für die Schüler*innen ging es instinktiv zum Buffet, wo sie mit Südtiroler Spezialitäten verwöhnt wurden und ausgiebig Qualitätsproben machten. Auch am Rande des Buffets gab es viel zu entdecken – so stellten sich im Eingangsbereich acht Start-Ups vor.

Das Treffen wurde gegen 13:30 Uhr von Moderator Christian Pfeifer, Chefredakteur der SWZ, eröffnet. Sparkassen-Präsident Gerhard Brandstätter begrüßte die Gäste;  Landeshauptmann Arno Kompatscher konnte aufgrund der angehenden Parteiprobleme leider nicht teilnehmen.

 

Als erster der fünf Speaker trat Giovanni Palazzo auf die Bühne:
Giovanni Palazzo, presidente e CEO di Electrify America, durante la sua presentazione ha brevemente presentato la propria vita e in seguito ha introdotto la sua azienda “Electrify America”. Questa è una azienda leader in Nordamerica per la ricarica “super fast” di auto elettriche. Coopera con moltissimi marchi di macchine, per esempio Mercedes-Benz, VW e Polestar. Oggi ha 800 stazioni di ricarica negli Stati Uniti che si trovano prevalentemente nelle aree con popolazione elevata. Il piano per 2025 è di raddoppiare il numero di stazioni di ricarica, così che si diventino accessibili anche per persone che vivono in aree meno popolate.
Leonid Sanin

Im Bereich der grünen Energie ging es auch mit dem nächsten Vortragenden weiter:
Next up was Lars Carlstrom from Sweden. He is chairman of the Board of Directors, Founder and CEO of Italvolt Spa. Italvolt is a company that intends to build a Gigafactory near Milan (Scarmagno) on the site of a former Olivetti factory. One of the company’s main goals is to contribute to sustainable industrial production and become a major supplier of environmentally friendly batteries in Europe. To this end, the company plans to build a 300,000 m² production facility with a production capacity of 45 GWh of battery cells and invest €3.4 billion raised through government funding, private investment companies and bank financing. Their aim is to start production in late 2024 and reach full production in 2028. An interesting fact that Lars Carlstrom mentioned in his presentation is that the demand for Li-ion batteries in Europe is expected to grow at 24 % per year (2020 to 2035), driven by electric mobility. Among the key takeaways from his speech is the importance of collaboration, the design of a workplace and its impact on employee-motivation. In addition, it’s important to involve local authorities and governments, as well as the local community.
Maja Schöpfer

Nach einer kurzen Pause stellte Lucas Zanotto seine Arbeit vor:
Lucas Zanotto ist ein Mulitalent und Mitglied von Südstern, dem Netzwerk der Südtiroler*innen im Ausland. Der gebürtige Südtiroler lebt in Helsinki, machte aber auch Station in Mailand, Barcelona und Berlin. Sein Geld verdiente Zanotto mit verschiedensten Projekten. So entwickelte er Apps, schrieb Kinderbücher und leitete als Regisseur auch Werbefilme. Kreativität spielte im Leben von Zanotto schon immer eine große Rolle, sodass er sich auch der Kunst widmete. Mit der Plattform TikTok baute sich der Südtiroler eine große Fanbase in den sozialen Medien auf, und auch im Bereich der NFTs wagte der Künstler seine ersten Schritte.
Valentina Köhl

Auf Design folgte ein ausführlicher Talk von Sindi Mabaso-Koyana:
Sindi Mabaso-Koyana gilt als eine der einflussreichsten und vielversprechendsten weiblichen Führungspersönlichkeiten Afrikas. Ihr Erfolg hat mich am meisten beeindruckt, da sie in einem sehr armen Umfeld aufgewachsen ist. Darüber hinaus ist sie darauf eingegangen, dass man bei ihr zu Hause nie über Business gesprochen hat und trotzdem ist sie so weit gekommen. Sie gilt als eine große Inspiration für viele Frauen, vor allem Frauen mit dunkler Hautfarbe, und zeigt uns, dass man das alles erreichen kann, wenn man dafür hart arbeitet.
Wiktoria Oliwia Skora

Den Abschluss machte Georg Kofler:
Nachdem Georg Kofler seinen Standpunkt als "Kapitalisten" untermauert und sich folglich für eine Wirtschaft mit wenigen Staatseingriffen ausgesprochen hat, gab er dem Publikum einen Einblick in die Fernsehshow "Die Höhle der Löwen". Die Fernsehserie, welche von VOX produziert wird, gibt es seit 2014 und so schnell ist auch kein Ende in Sicht, denn sie ist, zumindest im deutschsprachigen Raum, das erfolgreichste Programm der Primetime am Montag Abend. In der Show treten Erfinder*innen und Startup-Gründer*innen vor den Löwen (7 prominente Investoren, darunter Georg Kofler) auf und werben um Risikokapital für das eigene Unternehmen. Als Gegenleistung werden Geschäftsanteile geboten. Kofler ist seit 2017 Mitglied der Show. Sein erfolgreichstes Investment waren 450.000€ für 12,5% an Vytal, einem Unternehmen welches wiederverwendbare Plastikbehälter an Lieferdienste leiht. Aber auch in der Höhle der Löwen läuft nicht immer alles rund. Es gibt keine programmierbaren Erfolge im Unternehmerleben - auch getätigte Investments in der „Höhle der Löwen“ gehen schief, so Kofler. Rund 30% der Deals in der Show kommen nicht bis zum Notar.
Manuel Toni Streiter

Den sehr interessanten Tag ließen die Schüler beim Dinner mit einem Glas Wein in lockerer Atmosphäre ausklingen. Gemeinsam möchten wir uns nochmals für diese tolle Möglichkeit bedanken, besonders bei Prof. Lageder für die Begleitung und bei Prof. Christoph Buratti für das Organisieren der Eintrittskarten.
Tobias Vieider

 

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