Der ECDL (Europäische Computerführerschein)
Der Europäische Computer Führerschein ECDL ist das weltweit führende Zertifikat für Computerkenntnisse. Der ECDL wird in 148 Ländern in 41 Sprachen umgesetzt. Die Initiative wird durch die ECDL Foundation in Dublin koordiniert. Die Inhalte und Zertifizierungsprüfungen sind international standardisiert und fördern damit die Vergleichbarkeit und die berufliche Mobilität. Außerhalb Europas heißt der ECDL International Computer Driving Licence (ICDL). Einzigartig ist die modulare Struktur des Zertifizierungsprogramms.
Ziel
Die Initiative ECDL ermöglicht einen international einheitlichen Standard für Computer-Kenntnisse von AnwenderInnen. Kernelemente sind Fertigkeiten im Umgang mit den wichtigsten Programmen wie z.B. Word, Excel oder PowerPoint. Ziel der Ausbildung ist der professionelle und effiziente Einsatz der Programme. Darüber hinaus wird ein grundlegendes Verständnis zu Konzepten wie Datenschutz, Rechtsfragen im Internet, Ergonomie, Privacy und IT-Security vermittelt.
Die Geschichte des ECDL
1997 wird der ECDL in elf verschiedenen euopäischen Ländern, darunter auch Italien, eingeführt. Verantwortlich für die korrekte Abwicklung der Prüfungen und die Einhaltung der Standards ist in Österreich die OCG (Österreichische Computer Gesellschaft) und in Italien die AICA (Associazione Italiana per l'Informatica e il Calcolo Automatico).
2002 wird der ECDL an der HOB Bozen eingeführt. Alle SchülerInnen werden zum ersten Mal auf die Prüfungen der 7 Module des ECDL vorbereitet. Seither haben 1.180 SchülerInnen der HOB bzw. der WFO Bozen den ECDL Core erworben.