Am Wochenende, 20. und 21. Februar, ist es soweit: Die Bediensteten an Südtirols Schulen und Kindergärten sollen ihre erste Impf-Dosis erhalten: Geimpft wird mit dem Wirkstoff von AstraZeneca. Dieser ist für Personen, die älter als 55 Jahre sind, nicht empfohlen. Deshalb werden vorerst nun Personen unter 55 Jahren geimpft.

Die WFO ist bekannt für die großen Faschingsfeiern, die alljährlich in der Aula Magna durchgeführt werden. Aus Pandemie-Gründen musste heuer leider alles ausfallen, im Februar findet kein Präsenzunterricht mehr statt. In einigen Klassen wurde im Fernunterricht aber doch an den Höhepunkt der Faschingszeit gedacht. Im Bild die Klasse 5 A-WS mit Prof. Nardin bei einer BWL-Unterrichtsstunde der etwas anderen Art.

Die traditionelle Faschingsfeier bleibt heuer aus – etwas zum Schmunzeln gibt’s trotzdem: Zum ersten Mal seit vielen Jahren kann die bereits legendäre WFO–Faschingsfeier, die alljährlich am Unsinnigen in der Aula Magna mit viel Musik, Spielen und einem Kostümwettbewerb für gute Laune sorgte, nicht stattfinden. Stattdessen hat sich die Arbeitsgruppe Schulfeiern eine kleine Online-Quiz-Challenge zum Thema „Fasching“ für die Klassen ausgedacht. Da nun aber alle Klassen wieder im Homeschooling sind, konnte die Idee nicht umgesetzt werden.

Die Infektionszahlen in Südtirol sind schlecht, sehr schlecht sogar. Mit einer 7-Tages-Inzidenz von mehr als 800 liegt Südtirol weit über allen anderen Regionen Italiens. Für den heimischen Sanitätsbetrieb gibt es aber auch gute Nachrichten. So liegt Südtirol bei den Impfungen in Italien weit voraus. Auch im europäischen Vergleich - ausgenommen Großbritannien - befindet man sich diesbezüglich klar an der Spitze. Im Bild die Impfungen bis zum 8. Februar 2021 in Italien: Bei einer Einwohnerzahl von 530.000 wurden in Südtirol bisher 41.300 Impfungen (7,76%) verabreicht. Da es sich bei vielen Impfungen um Zweitimpfungen handelt, kann man davon ausgehen, dass knapp 5% der Südtiroler Bevölkerung schon geimpft ist.