"Verschiedene Modelle entwickeln" "Wir haben verschiedene organisatorische Modelle zum Schulauftakt entwickelt", sagte Dir. Ralf Stefan Troger beim ersten informellen Treffen des Lehrerkollegiums der WFO Heinrich Kunter auf der Plattform google meet. "Der Schulrat und das Lehrerkollegium werden in den nächsten Tagen über die vorliegenden Modelle entscheiden". Wenige Tage vor Beginn des Unterrichts am 7. September gibt es damit noch einige Unklarheiten, in den nächsten Tagen wird aber in den zuständigen Gremien entschieden wie der Unterricht an der WFO Bozen im Herbst genau aussehen wird. "Und wir werden so bald als möglich mit Infos an die Schülerinnen und Schüler und an die Familien herantreten." An dem Online-Treffen nahmen an die 70 WFO-Lehrer teil. Im Bild oben einer der derzeit vorliegenden Vorschläge. "Wegen der Transportprobleme muss die Schüleranzahl in Präsenz um ca. 30 Prozent verringert werden", sagte Dir. Troger. "Aus den von uns erarbeiteten Vorschlägen zur Verringerung der Schülerzahl haben sich zwei als die im Moment Besten herauskristallisiert. Entweder teilen wir die Schüler im Verhältnis 70:30 oder im Verhältnis 50:50. Im ersten Fall würden in der ersten Woche die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse zuhause bleiben (mit Fernunterricht), in der zweiten Woche die 3. und die 2. Klassen WS und in der dritten Woche die 1. und die restlichen 2. Klassen. Im zweiten Fall würden in jeder Klasse jeweils 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler zuhause bleiben (mit Fernunterricht). Wie die Klassen in diesem Fall aufgeteilt würden, müsste noch genauer geklärt werden." Der Schulrat wird am Donnerstag, 27. August, die organisatorischen Details beschließen. Gleich zu Beginn des neuen Schuljahres wird dann das neue Lehrerkollegium, das am 1. September zum ersten Mal zusammentritt, über die pädagogisch-didaktischen Aspekte entscheiden.