Schulrat entscheidet über Stundenplanmodell Das Treffen des Direktionsrats der WFO Heinrich Kunter am Mittwoch, 19. August, stand ganz im Zeichen der Planungsarbeiten für den Schulauftakt am 7. September. "Die Vorbereitungen auf den Schulbeginn sind in vollem Gange", sagt Vizedirektor Günther Pinggera. Der Auftakt soll in einer Mischung aus Präsenz- und Fernunterricht erfolgen. - Im Bild der Direktionsrat der WFO Bozen. Am Dienstag, 25. August, wird Dir. Ralf Stefan Troger die Lehrerinnen und Lehrer in einer Videokonferenz über den derzeitigen Stand der Dinge informieren. Noch innerhalb Ende August trifft sich auch der Schulrat, der das Stundenplanmodell und das Modell für den Präsenz- und Fernunterricht der einzelnen Klassen beschließt. "Es gibt verschiedene Szenarien für den Schulbeginn", sagt Vizedirektor Günther Pinggera. "Wir haben zum Glück zwei geräumige Schulsitze und relativ viel Platz zur Verfügung. Mit dem derzeit geltenden Sicherheitsabstand von 1 m könnten deshalb die mehr als 600 Schülerinnen und Schüler gleichzeitig untergebracht werden. Das größere Problem ist aber der Schülertransport. Der Bus- und Zugtransport ist laut Landesverwaltung nur für ca. 70% der Schülerinnen und Schüler gewährleistet. Deshalb können nicht alle Schülerinnen und Schüler gleichzeitig in die Schule kommen." "Es gibt mehrere Szenarien um die Schülerzahl in Präsenz zu verkleinern", fährt Pinggera fort. "So könnte man 1 Woche lang die Viert- und Fünftklässler im Fernunterricht betreuen, die anderen Jahrgangsstufen könnten den Unterricht normal besuchen. Eine weitere Möglichkeit wäre, dass man nur 50 Prozent der Klassen in Präsenz unterrichtet (den Rest in Fernunterricht) bzw. nur 50% der Schüler einer jeden Klasse in Präsenz. Diese Möglichkeiten müssen noch genauer untersucht werden. Vorbehaltlich der weiteren Entwicklung wird der Schulrat eine Entscheidung dazu treffen.