Studium und Arbeit halten sich die Waage Was werden die Maturanten des soeben zu Ende gegangenen Schuljahres (im Bild ein Foto aus dem Herbst 2019) in einem Jahr machen? Arbeit oder Studium? Seit Jahren schon halten sich an der WFO Heinrich Kunter das Studium und die Arbeit die Waage. Auch in der Coronavirus-Zeit hat Prof. Peter Prinoth seine alljährliche statistische Untersuchung unter den Maturanten des Jahres 2019 durchgeführt. Dabei zeigt sich erneut, dass in etwa die Hälfte der WFO-Absolventen ein Studium ergreifen bzw. sich der Arbeitswelt zuwenden. Im Sommer 2019 haben 91 Schülerinnen und Schüler die WFO Heinrich Kunter abgeschlossen. Bei 77 WFO-lern konnte in der Untersuchung ihr derzeitiger Status in Erfahrung gebracht werden. 42 Absolventinnen und Absolventen (55 %) des Jahres 2019 gehen derzeit einer Arbeit nach, 35 (45 %) sind an Universitäten und Fachhochschulen eingeschrieben. "Viele Absolventen des letzten Jahres arbeiten in einer Bank, von der Sparkasse über die Raiffeisenkasse bis zum Raiffeisenverband", erklärt Prof. Prinoth. "Auch die Arbeit als Programmierer und Buchhalter wurde von mehreren Absolventen gewählt. Die Landesverwaltung ist ein weiterer stark vertretener Arbeitgeber." "Das meistgewählte Studium ist jenes der Betriebswirtschaft", fährt Prof. Prinoth fort. "Häufig gewählt wird auch das Studium der Rechtswissenschaften. Dass die Handelsoberschule eine gute Basis für verschiedenste Studien liefert, zeigen die Einschreibungen u.a. in Philosphie, Soziologie, Physik, Informatik, Pharmazie, Transkulturelle Kommunikation und Sprachen." "Meist gewählter Studienort ist Innsbruck", weiß Prof. Prinoth. "Aber auch Bozen und Wien sind stark vertreten. "Dazu gibt es 2019er-Maturanten u.a. in Trient, München, Graz, Pisa und Paris."