Gedanken zum Tag der Erde Der 22. April ist der Tag der Erde. Üblicherweise feiern ihn Millionen Menschen weltweit indem sie sich an Aktivitäten zum Umweltschutz beteiligen – so an Klimamärschen oder gemeinsamen Aufräumaktionen an Stränden und in Parks. Auch unsere Schule hat im vergangenen Jahr mit verschiedenen Aktionen am Tag der Erde auf einen nachhaltigen Lebensstil aufmerksam gemacht. So wurden beispielsweise im letzten Schuljahr für alle 5. Klassen ein Workshop namens „REdUSE“ organisiert (Link). Heuer machte die Coronavirus-Pandemie alle Pläne zunichte. Tag der Erde: Global denken – lokal handeln – von zu Hause aus In diesem Jahr sollten alle 4. Klassen an einem Workshop teilnehmen. Die Landesagentur für Umwelt hätte dabei aufgezeigt, wie man Müll reduzieren, recyceln oder wiederverwenden (reuse) kann. Doch heuer ist alles anders. Diese und alle andern Veranstaltungen zum Tag der Erde wurden aufgrund der COVID-19-Pandemie verschoben oder ganz abgesagt. „Doch wir können auch von Zuhause den 'Tag der Erde' wertschätzen“, meint Juliska Ausserer, Koordinatorin der Arbeitsgruppe für Umwelt- und Gesundheitserziehung. „Kleine alltägliche Dinge helfen bereits, den Planeten zu schützen. Wer die Möglichkeit hat, kann einen Gemüse- und Kräutergarten anlegen. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, da wir so frische Produkte mit 0-Kilometer-Distanz auf unserem Teller haben, sondern auch gut fürs Gemüt. Müll trennen, den Speiseplan mit vegetarischen und veganen Gerichten ergänzen sind nur einige Ideen, wie wir alle ein wenig mehr Nachhaltigkeit in unseren Alltag einbauen können.“