Klares Votum für Classroom Fast 500 Schülerinnen und Schüler beteiligten sich kurz vor Ostern an einer Umfrage der WFO-Evaluationsgruppe zum Thema Coronavirus-Notstand. Eine der eindeutigsten Aussagen gab es zur Frage nach der Übermittlung der Hausaufgaben. Diese sollten mit Google Classroom verschickt werden, waren sich die Schülerinnen und Schüler einig. Die WFO-ler sind in ihrer Quarantäne zumeist technisch gut ausgerüstet, haben kaum Internetprobleme und kommen mit dem Fernunterricht recht gut zurecht. Der zeitliche Arbeitsaufwand entspricht in etwa jenem der normalen Schulzeit. Die statistische Auswertung zu einigen der gestellten Fragen (teils Gesamtauswertung aller 484 Fragebögen, teils aufgeschlüsselt nach Klassenstufen) Zur Auswertung der offenen Frage Einheitliche Verwendung nur EINER Plattform, mehrheitlich google classroom: 80 Nennungen Weniger Aufgaben, man fühlt sich mit Aufgaben überhäuft, mehr zu tun als zu Schulzeiten: 48 Nennungen Aufgabenverteilung sollte besser geplant und von Lehrer*innen besser koordiniert werden: 12 Nennungen Mehr Rückmeldungen/Bewertungen erbeten: 12 Nennungen Wegen der Übersichtlichkeit: Arbeitsaufträge in allen Fächern am Anfang der Woche/Montag: 11 Nennungen Mehr Videokonferenzen: 8 Nennungen Weniger Videokonferenzen: 4 Nennungen Fazit der Evaluationsgruppe: Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es den Schülerinnen und Schülern in erster Linie um ÜBERSICHTLICHKEIT geht: wann, wo sind welche Aufgaben zu finden und bis wann zu erledigen! Das zweite Thema, das brennt, ist die ÜBERFORDERUNG: zu viel Aufgaben, zu knappe Zeit dafür bemessen, es wird mehr gemacht und verlangt als zu Schulzeiten! Dabei geht es vernachlässigbar um die Schwierigkeit der Aufgaben, es geht um die Menge und den Zeitaufwand.