Auch wenn das Corona-Virus derzeit alles andere in den Hintergrund drängt, erinnert die Arbeitsgruppe Umwelt- und Gesundheitserziehung an den 22. März, an dem der Weltwassertag gefeiert wird. Seit einigen Jahren findet an der Schule an diesem Tag eine Aktion statt, in der auf die Bedeutung von Wasser hingewiesen wird. So wurde beispielsweise der Getränkeautomat abgeriegelt, um auf den enormen Konsum von Plastik-Wegwerfflaschen hinzuweisen. Im Bild Prof. Birgt Brenn von der Arbeitsgruppe Umwelt- und Gesundheitserziehung mit einer Tasse Tee.
Heuer verbringen wir die Tage um den 22. März alle zu Hause, abwartend und hoffend, dass sich die Corona-Krise bald legen wird.
So meint Juliska Ausserer, Koordinatorin der Arbeitsgruppe: In diesem Sinne bleibt uns heuer nichts anderes übrig, als uns aufgebrühtes Wasser als ein Tässchen Tee einzuschenken. Und abwarten und Tee trinken! Und vor allem zu Hause zu bleiben!“
Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März. Ziel ist es, dem global bedeutsamen Thema Wasser Bedeutung und Aufmerksamkeit zu widmen. Das Motto 2020 lautet: Wasser & Klimawandel.
Wasser ist der wichtigste Schlüssel zur Anpassung an den Klimawandel. Veränderungen in der Wasserverfügbarkeit werden sich auf die Ernährungssicherheit auswirken und haben bereits bewiesen, dass sie eine Flüchtlingsdynamik und politische Instabilität auslösen. Mit dem sich ändernden Klima werden sich die Eigenschaften der hydrologischen Extremereignisse ändern