Hervorragender vierter Platz bei der Tischtennisitalienmeisterschaft Einen hervorragenden vierten Rang haben die zwei Schüler Juri Moser (2 A SP) und Philipp Pedron (3 A WI) bei der Tischtennisitalienmeisterschaft für Schüler in der Kategorie der männlichen Jugend in der Schulwertung in Terni in Vertretung der WFO Bozen bzw. der Region Trentino – Südtirol errungen. Nach mehreren Ausscheidungsspielen in der Provinz Bozen und Trient waren die Vertreter der WFO BZ berechtigt an der diesjährigen Schulitalienmeisterschaft für Zweierteams in Terni (Region Umbrien) teilzunehmen. Bis dato ist dieser Platz die beste Platzierung im Bereich Tischtennis bei einer Italienmeisterschaften für Südtiroler Schulen. die Helden beim Kulturprogramm (die Wasserfälle "delle Marmore") Es wurde bissig bis zum letzten Punkt in jeder einzelnen Partie um den Sieg gekämpft. Die Meisterschaft wurde mit jeweils 2 Einzelspielern, wobei 2 Einzel und ein Doppel gespielt wurde, entschieden. Man konnte deshalb eine Partie mit 3:0 oder 2:1 Punkten für sich entscheiden. Nach zwei gespielten „Einzel“ war nicht selten das abschließende Doppel entscheidend für den endgültigen Sieg und das Weiterkommen im KO – System. nach geschlagener Schlacht Die Vorrundenspiele wurden noch in Form – jeder gegen jeden - absolviert, wobei der Gruppenerste einer Dreiergruppe in der KO-Runde je nach Ranking in der italienischen Tischtennisrangliste gesetzt wurde. Die WFO BZ wurde auf Grund der Vorleistung als zweitbestes Team gesetzt und traf deshalb erst ab dem Halbfinale auf die stärksten Gegner. vor dem Spiel um den dritten Platz Bis zum berüchtigten Halbfinale konnten alle Spiele mit 3:0 gegen die verschiedensten Schulen gewonnen werden, wobei nach den beiden Einzelspielen schon die Vorentscheidung für das Weiterkommen gefallen war. Ein 2:0 in den beiden „Einzel“ war schon ausreichend für den Sieg und das Doppel bedeutete immer nur nachträgliche Resultatskosmetik. Kulturprogramm bei Regen vor den Wasserfällen Nacheinander wurden die Schulen, welche die jeweilige Region vertraten, aus Ligurien, Abruzzen und Friaul Julia Venetien mit 3:0 besiegt. Anschließend erhielten die vier erst gesetzten Schulen ein Freilos und trafen erst wieder im Halbfinale aufeinander. Im Halbfinale wurde die Schule aus der Toskana zugelost. Die einzelnen Spiele wurden immer enger und spannender, denn die Gegner wurden immer stärker. Die Partien wurden immer erst im abschließenden Doppel entschieden, wobei teilweise 5 Sätze bis zu elf Punkten notwendig waren, um endgültig den Sieger zu ermitteln. Juri Leider stand den Schülern Juri und Philipp in den abschließenden Finalspielen nicht gerade das Glück zur Seite. Zweimal (Halbfinale und Spiel um den dritten Rang) zog man mit viel Pech den Kürzeren. Das Halbfinale wurde erst im Doppel im fünften Satz gegen die Toskana und das Spiel um den dritten Platz auch erst im fünften Satz mit 15:13 (11 Punkte reichen normalerweise für einen Satzgewinn, aber mit 2 Punkten Differenz; bei 10:10 wird solange weiter gespielt bis ein Spieler oder Team mit 2 Punkten Differenz führt) gegen die Auswahl aus Sizilien verloren. Das Spiel um Platz drei war so eng und spannend, dass es kaum an Spannung zu überbieten war. Die besseren Nerven entschieden schlussendlich über Sieg und Niederlage nicht unbedingt die einzelnen Fähigkeiten und Fertigkeiten. Beide Teams waren ebenbürtig, aber ein Team hatte etwas mehr Glück. Ein Spiel in dieser Art und Weise zu verlieren, ist wie beim Fußballspielen erst im Elfmeterschießen mit 5:4 Toren zu verlieren. Philipp Schade, denn eine kleine Sensation lag in der Luft. Erstmals hätte ein Team aus Südtirol im Tischtennis mit einer Medaille von den Italienmeisterschaften zurückkehren können. Dennoch Gratulation dem Team