Tischtennisspieler schaffen zusätzliche Hürde und werden Regionalmeister Die Tischtennisspieler der WFO BZ mussten ihre Fähigkeiten erneut unter Beweis stellen und sich einer regionalen Phase stellen. Sie spielten gegen die Landesmeister der Provinz Trient. Juri Moser (2 A SP) und Philipp Pedron (3 A WI) wurden im Winter des heurigen Schuljahres in der Jugendkategorie Landesmeister in der Teamwertung Tischtennis und erspielten sich das Anrecht an der Italienmeisterschaft, die mittlerweile alle 2 Jahre durchgeführt wird, teilzunehmen. Ende März informierte uns das Schulsportamt, dass seit heuer auch in den Einzelsportarten ein Regionalmeister gekürt werden muss, um an den Italienmeisterschaften teilnehmen zu dürfen. Bis dato war dies nur in den Mannschaftssportarten wie Fuß-, Hand-, Volleyball …der Fall. Ab heute sind sie die ersten Regionalmeister im Tischtennis in der Teamwertung in einer Einzelsportart wie Tischtennis, Badminton oder Leichtathletik. Sie schlugen dabei die zwei Schüler des Lyzeum-Gymnasium Rosmini aus Rovereto und dürfen vom 13. -16.Mai 2019 an der Italienmeisterschaft in Terni teilnehmen. Das entscheidende Spiel um den Titel wurde in zwei Einzelpartien und einem Doppel ausgespielt, wobei jedes Spiel auf drei Gewinnsätze (von fünf) zu 11 Punkten ausgerichtet war. Philipp eröffnete mit dem ersten Einzel den Kampf und lag nach kürzester Zeit mit zwei sehr knapp verlorenen Gewinnsätzen im Rückstand. Der dritte vorentscheidende Satz war mit Brisanz kaum zu überbieten, denn ständig wechselte die Führung. Durch den Sieg des dritten Satzes von Philipp war ein vorzeitiges Ende vorerst abgewendet. Mit Bravour konnte er auch noch den vierten und fünften Satz für sich entscheiden, den ersten Einzelsieg verbuchen und fast die halbe Miete erarbeiten. Nun war der Vizelandesmeister 2018/19 in der Einzelwertung Juri Moser an der Reihe. Er ließ überhaupt nichts anbrennen und gewann überzeugend und diskussionslos seine drei notwendigen Gewinnsätze. Damit stand das Spiel 2:0 für die WFO BZ und das ausständige Doppel war nur mehr eine Formsache. Unabhängig vom Spielstand müssen immer alle drei Partien ausgespielt werden. Bei Turnieren ergibt ein 2:1 oder 3:0 Sieg den Unterschied. Auch das Doppel war Juri und Philipp nicht mehr zu entreißen, obwohl die einzelnen Satzgewinne immer sehr knapp ausfielen. Natürlich fehlte hier die letzte Konsequenz der Spieler, da das Match bereits entschieden war. Hoffen wir, dass die Teilnahme an der Italienmeisterschaft in Terni trotz immer stärkerer Gegner Mitte Mai auch so Erfolg versprechend verlaufen kann.