Geoökologe Zebisch über den Klimawandel

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Es ist das Thema, das alle angeht: Der Klimawandel ist da, eindeutig messbar... Und was können wir tun? Wie sollen wir handeln? Welche Auswirkungen hat er auf den Tourismus, auf die Landwirtschaft, den Verkehr? Marc Zebisch, Geoökologe an der EURAC, kam im Rahmen des Projekts „Sprachsensibler Unterricht“ in die Bibliothek des Hauptsitzes, um der Klasse 2 B-WM Rede und Antwort zu stehen.


Bereits seit Wochen arbeiteten die Schülerinnen und Schüler in den Fächern Geografie, Biologie, Deutsch und Italienisch fächerübergreifend an diesem Thema. Sie hatten sich intensiv auf das Interview vorbereitet. Grundlage war u.a. der von der Eurac publizierte „Klimareport Südtirol 2018“, der in beiden Landesprachen erschienen ist.

Was passiert in der Landschaft, in den Alpen, auf der Welt? Auf diese Fragen versuchen die Wissenschaftler aus allen Disziplinen im Institut der EURAC Antwort zu geben. Zwei wichtige Aspekte hob der Wissenschaftler hervor:
1: Wie können wir die Treibhausgase reduzieren?
2. Wie können wir uns vorbereiten?

Dabei legte Marc Zebisch den Fokus auf Südtirol, betonte aber auch, dass sein Institut u.a. in Tadschikistan tätig sei, ebenso in der Bundesrepublik Deutschland. Auch die Stadt Meran habe unlängst um Beratung gebeten. Der Verkehr und die Rinderhaltung seien die größten Verursacher in unserem Land, sagte Zebisch.

„Wenn wir das CO2 nicht drastisch senken, werden wir ein viel wärmeres Klima mit all den Konsequenzen haben“. Dass der Einzelne gefragt ist, aber auch Gesetze erlassen werden müssen, wie eben eine drastische CO2 Wissenschaftler und lobte die Kundgebungen „Friday for future“, weil dadurch auch die Politiker sensibilisiert würden.

Auch auf private Fragen gab Marc Zebisch gerne Antwort: Er selbst versucht möglichst umweltfreundlich zu leben, Zug und Bus zu bevorzugen und sich auch „klimabewusster“ zu ernähren.

Der etwas andere Unterricht zeigte, dass wir hier in Südtirol zwar bevorzugt leben, mit unserem schönen Land aber sorgsam umgehen müssen, denn wir haben- so Zebisch- einen überdurchschnittlichen Verkehr im Vergleich zu vielen anderen Regionen.

 

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Marc Zebisch mit den Schülerinnen und Schülern der 2 B-WM.

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