Die neue Kellerei gefällt

Der traditionelle Weihnachtsausflug des Verwaltungspersonals der WFO Heinrich Kunter führte die HOB-ler heuer in die neue Kellerei Bozen, die erst vor wenigen Monaten fertiggestellt wurde und mittlerweile bereits zu einem Publikumsmagneten geworden ist. Seit dem 1. September 2018 liefern die Bozner Weinbauern hier ihren Wein ab. Zuvor waren die zwei Kellereien am Grieserplatz (Gries) und in Zwölfmalgrein (St. Magdalena) untergebracht. Bei einem Rundgang durch die großzügigen Hallen und durch das Verwaltungsgebäude konnten sich die von Dir. Barbara Pobitzer angeführten WFO-ler ein Bild über das architektonische Prunkstück machen.

 
2001 schlossen sich die Kellereien Gries und St. Magdalena zur Kellerei Bozen zusammen. Ziele waren Rationalisierungseffekte in der Einkellerung und Einsparungen bei Verwaltung und Vertrieb. Die Kellerei Bozen gehört seither mit rund 350 Hektar zu den größten Kellereigenossenschaften in unserem Land, in dem auf insgesamt 5000 Hektar Weinbau betrieben wird.

220 Weinbauern der Kellerei Bozen bewirtschaften ein einzigartiges Weinbaugebiet in Lagen zwischen 200 und 900 m über dem Meeresspiegel. Die wichtigsten Zonen sind Gries, St. Magdalena, St. Justina und Leitach, geliefert wird aber auch aus vielen anderen Gemeinden. Das Aushängeschild der Kellerei sind die Rotweine, insbesondere die einheimischen Sorten Lagrein und St. Magdalener. Der Anteil der Weißweine ist mittlerweile aber bereits auf 40 Prozent angewachsen.

Bei ihrem Rundgang erfuhren die WFO-Besucher viel Interessantes über die Kellerei, und zum Abschluss gab es auch noch eine Weinverkostung.

Traumhafter Ausblick: Der Sitzungssaal in der Kellerei Bozen.

Die WFO-ler beim Rundgang.

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