Zwei WFO-Klassen unter den Prämierten Zwei Klassen der WFO Bozen hatten heuer beim Wettbewerb zur Politischen Bildung in Deutschland groß aufgetrumpft. Die 4 B-WS erreichte in der Kategorie "Politik brandaktuell" mit ihrem Projekt "Warum sprechen wir nicht miteinander?" auf gesamtdeutscher Ebene den hervorragenden zweiten Platz. Die 4 A-WM platzierte sich in der Kategorie "Wählen mit 16! Eine Gefahr für die Demokratie?" ebenfalls im vordersten Spitzenfeld. Im Rahmen einer Feier in der Aula des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums in Bozen, bei der die sechs besten Südtiroler Schulklassen (je 3 für Unter- und Oberstufe) ihre Projekte noch einmal vorstellten, wurden die erfolgreichen Klassen für ihre Spitzenleistungen geehrt. In Anwesenheit von Landesschuldirektorin Sigrun Falkensteiner und WFO-Direktorin Barbara Pobitzer stellten die 6 Klassen ihre Projekte einer vierköpfigen Jury - mit einem Vertreter der Bundeszentrale aus Berlin - vor. Bei der Vorstellung konnte die 4. Klasse der WFO Bruneck die Juroren besonders überzeugen, gleich dahinter folgten die 4 A-WM und die 4 B-WS der WFO Bozen. Bei den Grund- und Mittelschülern setzte sich eine Klasse aus St. Martin in Passeier vor Mariengarten/St. Pauls und Kaltern durch. Auch wenn die Schüler der WFO Bozen vom Austragungsmodus des "Politknachmittags" nicht ganz überzeugt waren ("hier stand weniger das Projekt im Mittelpunkt, es ging mehr um die Inszenierung", so eine Schülerin), herrschte bei den beiden Klassen große Freude über den Erfolg in Berlin. Immerhin hatten heuer 2300 Schulklassen an dem groß angelegten Wettbewerb teilgenommen.