Manuel feiert Weihnachten in Nebraska

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Seit fast fünf Monaten befindet sich Austauschschüler Manuel Pichler (im Bild mit einer Schulkollegin) in Norfolk, Nebraska. Der Eppaner wird das gesamte heurige Schuljahr im abgelegenen Bundesstaat im mittleren Westen der USA verbringen. Mittlerweile hat er sich gut eingelebt und ist auch schon eine Stütze seines American-Football-Teams. Für www.wfo.bz.it berichtet der Schüler der 4 B-WS von seinen Abenteuern.

 

Am Mittwoch, 2. August, fing mein Auslandsjahr in Norfolk, Nebraska, an. Um 2 Uhr morgens starteten mein Vater und ich nach Mailand. Von dort aus ging es mit fünf weiteren Schülern nach Frankfurt und dann nach New York, wo wir drei Tage in einem Camp verbrachten und die City erkundeten.

Am Samstag, 5. August, fuhren wird von New York nach Minneapolis und dann nach Omaha. Am dortigen Flughafen wurde ich von meiner Gastfamilie, den Fennessys, herzlichst begrüßt. Nach zwei Stunden Autofahrt erreichten wir Norfolk.

Zuhause angekommen erkundete ich zunächst mein neues Zuhause und ging dann früh schlafen, da ich ziemlich müde war.

Am Sonntag besuchten wir bereits unser erstes Baseballspiel. Es war ziemlich langweilig, um ehrlich zu sein.

Am Tag darauf begann auch schon das Football-Training, nachdem ich am Morgen meine Fächer ausgewählt hatte.

Die Schule begann am 15. August. Am ersten Schultag wurden mir mein Schließfach und meine Klassenzimmer gezeigt.

Ich besuche die Norfolk Catholic High School. Es ist keine große Schule, in dieser katholischen Privatschule sind nur an die 300 Schüler eingeschrieben. Es war deswegen auch nicht besonders schwer die Klassenräume zu finden.

Am 21. August verbrachten wir, mein Gastvater Thomas (Tom), meine Gastschwester Mary (14) und meinen Gastbruder Nolan (12), den Tag in der Kleinstadt Ravenna, zwei Stunden von Norfolk entfernt. Auf einem Hügel konnten wir die totale Sonnenfinsternis beobachten. Ein beeindruckendes Erlebnis.

Am Samstag, 16. September, fuhren Tom, Nolan und meine andere Gastschwester Hannah (28) nach Lincoln, der Hauptstadt von Nebraska. Meine Auslandsorganisation hatte für uns Austauschschüler EF Tickets für das Husker Spiel - dies ist der Namen des Teams, das Nebraska im College Football vertritt - besorgt. Zum ersten Mal saß ich in einem richtigen Football Stadium - es war gigantisch.  Über 90.000 Zuschauer befanden sich im vollbesetzten Stadion der Nebraska Cornhuskers. Die Stimmung war einfach großartig.

Vom 2. bis zum 6. Oktober fand die Homecoming week statt. Jeden Tag hatten wir ein anderes Motto für unsere Kleidung, z.B. 80er Jahre, eine bestimmte Farbe oder Kostümtag, vergleichbar mit Fasching.

Am Samstag,  7. Oktober, stand dann der wahre Homecoming day an. Die Burschen putzten sich heraus und kamen mit Hemd und guter Hose, die Mädchen im schönen Kleid. Zu Beginn ermittelte man die Homecoming Queen und der Homecoming King, anschließend wurde getanzt.

Das Footballteam, in dem ich spiele, ist ungeschlagen durch die normale Saison gekommen (9-0). Die darauffolgenden drei Play-off Spiele haben wir auch noch gewonnen. Gegen Aquinas High ging es ziemlich knapp her, wir lagen im letzten Viertel schon 7-17 hinten. Mit zwei touchdowns konnten wir das Spiel aber noch drehen und 21-17 gewinnen. Ich war übrigens Wide Receiver im Angriff und Outside Line Backer der Defensive und spielte mit der Nummer 30 auf dem Rücken.

Das State Final fand am 21. November statt. Wir waren um 10.15 Uhr die ersten, die im Finale spielten. Es gibt mehrere „Klassen“ im High School Football. Die kleinsten Schulen sind D2, gefolgt von D1, C2, C1, B2, B1 und A2. Die größten Schulen sind in A1. Unsere Schule ist mit C1 eingestuft.

Es wehte ein ziemlich kalter Wind durch das Memorial Stadium in Lincoln. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten wir das Spiel dennoch souverän mit 35-0 gewinnen.

In derselben Woche am Freitag feierten wir thanksgiving. Das Fest ist nicht wirklich so wie man sich es vorstellt: Eine Familie, die geschlossen am Tisch sitzt und einen Riesentruthahn serviert bekommt. Es sind an die 50 Leute zu uns nach Hause gekommen, alles Verwandte. Jeder brachte etwas zu Essen mit, manche Fleisch, andere Beilagen oder Desserts. Das Ganze ist mehr ein Buffet mit verschiedenen Tischen als ein Familienessen auf einem einzelnen Tisch. Es war  ein sehr angenehmer Tag.

Wir gingen auch zum Black Friday shopping. Eigentlich sollte der Tag eher zu Black Thursday umbenannt werden, da man schon donnerstags um 18.00 Uhr beginnt. Vor dem Geschäft wartete eine riesige Menschenmenge. Es war allerdings nicht so brutal wie man es in den Nachrichten sieht. Alles ging ziemlich friedlich über die Bühne, außer dass das Geschäft randvoll war. Dennoch  - eine aufregende Erfahrung!

 

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