Wissenschaft und Technik im Muse in Trient Die Sonderausstellung über den griechischen Gelehrten Archimedes war der Hauptpunkt des Besuchs der 2 B-WS im Muse in Trient. Das vom italienischen Stararchitekten Renzo Piano geplante und 2013 eröffnete Museum bietet den Besuchern viel Sehenswertes. Auf sechs Geschossen werden Wissenschaft und Technik präsentiert, dazu die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt. Großen Raum wird der Tierwelt des Alpenraums gegeben, ebenso dem Leben in den Alpen und der Entstehung der Dolomiten. Im Bild Sophie Gamper und Lisa Prader im Bereich der Geschichte ersten Alpenbewohner. Der zweieinhalbstündige Rundgang durch die sechs Stockwerke bot den Schülerinnen und Schülern viel Interessantes und Abwechslungsreiches. Der Ausstellungsparcours - u. a. gibt es auch einen Raum mit einem tropischen Regenwald - ist ein Ort der Sinneserfahrung durch Berühren, Riechen, Anschauen und Zuhören. Dabei ist auch der Spaß garantiert. Die Sonderausstellung Archimedes präsentiert sich interaktiv und multimedial - ein virtueller Parcours durch die mediterrane Zivilisation des 3. Jahrhunderts vor Christus zwischen Syrakus, Athen und Alexandria. An funktionsfähigen Modellen werden die Erfindungen des Genies gezeigt: Endlose Schrauben zur Fortbewegung von Schiffen, Wasseruhren, Springbrunnen, bei denen der Druck von Wasser und Luft Metallvögel zum Zwitschern bringt, Brennspiegel und Kriegsmaschinen, Katapulte, Flaschenzüge, Schraubenpressen zum Pressen von Oliven und Trauben sowie mehrere Anwendungsbeispiele zum Archimedischen Prinzip über schwimmende Volumen. Nach dem Besuch des Museums konnten die Schülerinnen und Schüler noch das Stadtzentrum von Trient und den Christkindlmarkt besichtigen. Fakire: Lena Vigl auf dem Nagelbett, neben ihr Maren Schweiggl und Franziska Winkler (am Hebel). Jakob Schrott (l.) und Maximilian Pomella. Im Reich der Schmetterlinge, Bienen und Käfer: Verena Mair (l.) und Sandra Karadar. Sophie Gamper mit Charlie Chaplin. Selfie im tropischen Regenwald. Bei Elchen, Sauriern und 20 m langen Wal-Skeletten: Magdalena Dissertori (l.) und Melanie Ramoser. Am Domplatz vor der Via Belenzani: Jana Mittelberger (l.) und Susanne Amort.