100 WFO-ler bei der MINT-Tagung im Sheraton

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Der riesige Raum platzte aus allen Nähten. 380 Stühle hatten die Veranstalter im Sitzungssaal des Hotels Sheraton bereit gestellt, mehr als 500 Schülerinnen und Schüler wollten sich die Einführungsvorträge der MINT-Tagung ansehen. Einige Besucher behalfen sich mit Sitzplätzen am Boden, andere verfolgten die Tagung aus der großen Vorhalle. Auch die HOB war im Sheraton stark vertreten. Mehr als 100 WFO-ler - u.a. die Klassen 5 A-WS, 5 B-WS, 5 C-WS, 5 A-WI, 4 B-WS und 4 A-WI -  interessierten sich für die Vorträge und Workshops zu den Themen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Im Bild einige Mädchen der 5 A-WS in der Messe Bozen, dort ging der Workshop Informatik über die Bühne.

 

  
„Mit MINT Zukunft schaffen" – unter diesem Motto stand die traditionelle MINT-Tagung, mit der Südtirols Bildungspolitik das Interesse der Schülerinnen und Schüler für die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik wecken will. Heuer fand das Treffen im Rahmen der Bildungsmesse Futurum im Sheraton und in der Messe Bozen statt.

Die MINT-Initiative wird von der Landesabteilung Bildungsförderung, Universität und Forschung gemeinsam mit den Partnern der Initiative, dem deutschen, italienischen und ladinischen Bildungsressort, der Freien Universität Bozen, der EURAC, dem Naturmuseum und dem Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen organisiert.

Die Schülerinnen und Schüler der vierten und fünften Klassen, aber auch die Lehrpersonen, Schulführungskräfte, Eltern und Interessierte erhielten auch heuer wieder Gelegenheit, über Fachvorträge und Experten-Workshops Einblick in die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Chemie, Physik und Technik zu gewinnen. Zudem konnten sie sich im Gespräch mit Fachleuten über Ausbildungswege und Berufschancen informieren.

Prof. Gabriella Dodero, Vizerektorin der Freien Universität Bozen, berichtete in ihrem Vortrag über den Einsatz eines Computers bei einer denkwürdigen Mars-Mission im Jahr 1996 und veranschaulichte wie wichtig die Bereiche Mathematik und Informatik in der Wissenschaft und Forschung sind.

Ing. Michael Sieb vom Tiroler Roboter-Labor führte mit den 450 Zuhörern im Saal einen Großversuch durch. Die Anwesenden erhielten alle eine kleine Blüte mit Minimotor, und in fünf Minuten waren die "Süd-TiRoLab-Roboter" zusammengestellt. Das Ergebnis war eine bunte Menge an Blüten, die durch den darunter befestigten Motor vibrierten. Die kleinen Roboter begaben sich anschließend im Mittelgang des Saals auf Wanderschaft - ein beeindruckendes Bild.

Bildungslandesrat Philip Achammer bekannte in seinen Grußworten zu, dass die Mathematik in seiner Schulzeit nicht unbedingt zu seinen Lieblingsfächern gehörte. „Ich habe mich damals oft gefragt, wozu ich das eigentlich brauche."  Heute erlebe er aber selbst, wie viel sich im Bereich Angewandte Mathematik auch in Südtirol in der Schule und sogar schon im Kindergarten tut. "Wenn es uns gelingt, Mathematik als Kunst und Abenteuer zu gestalten, dann sind wir auf dem richtigen Weg."
   

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Bis auf den letzten Platz gefüllt: Der Tagungssaal im Sheraton in Bozen Süd.
 

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Small talk mit der "Konkurrenz" aus Brixen: Prof. Silvia Prousch mit Ex-HOB-ler Peppi Niederstätter.


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Vanessa Kalser, Verena Mahlknecht und Anna Mair Spiess (5 B-WS, von links) sahen sich nach den Vorträgen auch die Bildungsmesse Futurum an.

 
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Die Schülerinnen der 5 B-WS in den Hallen der Messe Bozen.
 
 
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Dir. Barbara Pobitzer (l.) mit den Organisatoren der MINT-Tagung, Rolanda Tschugguel und Günther Andergassen.
 
 
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Auch für das leibliche Wohl hatten die MINT-Organisatoren gesorgt.
 
 
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Trotz nicht gerade gemütlicher Sitzplätze in der letzten Reihe recht gute Stimmung: Die 5 B-WS.
 
 
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Die kleinen "MINT-Roboter" auf Wanderschaft. Auch Landesrat Achammer (im Hintergrund) ist beeindruckt.

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"MINT gehört die Zukunft", meinten Manuel Tabarelli, Thomas Bellutti, Christian Graf und Peter Hafner.
 
 
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Im Dauereinsatz für die WFO Bozen: Die HOB-Botschafterinnen Miriam und Julia Pichler aus Andrian.
 
 
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Besuch der MINT-Teilnehmerinnen an einem der vier HOB-Stände der Futurum: Die 5 A-WS-Damen.
 
 
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Den Abschluss der MINT-Tagung bildet schon traditionsgemäß ein großes Buffet. Den Mädchen der 5 A-WS scheint es zu munden.
 
 



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