Doch wieder externe Maturaprüfer Die Maturantinnen und Maturanten hatten in den letzten Wochen schon fix mit einem Wechsel zu rein internen Maturakommissionen gerechnet. Nun scheint es aber wieder anders zu kommen. Im Stabilitätsgesetz der Regierung ist von ausschließlich internen Prüfern keine Rede mehr. Die Maturakommissionen im Juni 2015 müssten demnach wie in den letzten Jahren mit jeweils drei internen und externen Prüfern sowie einem externen Präsidenten besetzt werden. Im Bild Unterrichtsministerin Stefania Giannini. Mit der Abschaffung der externen Prüfer hätten rund 140 Millionen Euro eingespart werden können. Die Schülerinnen und Schüler in Italien und auch viele Lehrer nahmen die geplante Änderung mit Wohlwollen auf. Mehrere gewichtige Schulleute und Experten warnten aber, dass dadurch das Niveau der Prüfung gesenkt würde. Die Regierung hat sich dies zu eigen gemacht und die geplante Änderung wieder verworfen.