Zusammenarbeit mit Unternehmen groß geschrieben Der Wirtschaftstag der WFO Bozen in Zusammenarbeit mit der Handelskammer zählt seit nunmehr sechs Jahren zu den Fixpunkten im Schulkalender der Handelsoberschule. Auch heuer nahmen alle fünf Maturaklassen an diesem Treffen teil, begleitet wurden sie von Dir. Barbara Pobitzer und den jeweiligen BWL- und Rechtskunde-Lehrern. "Ein herzliches Dankeschön geht an den Präsidenten der Handelskammer, Michl Ebner, und an den Direktor der Abteilung Wirtschaftsforschung, Georg Lun", sagt Dir. Pobitzer. "Ein besonderer Dank gebührt Barbara Moroder, die als Koordinatorin des Projektes die Kontakte zu den Unternehmern hergestellt und stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen hat. Danke auch an Karin Pichler, die die Vorbereitungen zum Wirtschaftstag mit einem interessanten Vortrag zum Thema Marken einleitete." Der Wirtschaftstag in der HandelskammerAm Montag, 10. April, trafen sich die 100 Maturanten der WFO Heinrich Kunter in der Handelskammer Bozen. Anlass für das Treffen war der Wirtschaftstag der Handelsoberschule, der heuer zum 6. Mal stattfand. Als Schwerpunkt hatte man heuer das Thema „die Marke“ ausgewählt. In einer Präsentation in der Aula Magna der WFO war das Thema den Schülern zuvor bereits näher gebracht worden. Den fünf Klassen standen fünf verschiedene Unternehmen zur Seite, Alperia AG, Aspiag Service GmbH, Dr. Schär AG, Luis Trenker GmbH und Prinoth AG. Mit diesen Betrieben hatten die Schülerinnen und Schüler im Vorfeld Kontakt aufgenommen, sie besuchten sie und erhielten dabei Arbeitsaufträge. Der Wirtschaftstag stellte den Abschluss des Projektes dar. Zunächst wurden die Anwesenden vom Generalsekretär der Handelskammer, Alfred Aberer, und von Dir. Barbara Pobitzer begrüßt. Daraufhin stellten sich die einzelnen Unternehmen in einem Kurzreferat vor. Dabei wurde vor allem die jeweilige Marke in den Mittelpunkt gestellt. Im weiteren Verlauf der Tagung trafen sich die einzelnen Klassen mit den Vertretern der Unternehmen, um die ausgearbeiteten Ergebnisse der Arbeitsaufträge bzw. die Fragestellungen zu besprechen und zu vertiefen. Zum Abschluss trafen sich alle Anwesenden wieder im großen Sitzungssaal. Die fünf Klassen präsentierten ihre Lösungsvorschläge und die gesammelten Ideen. Zum gemütlichen Ausklang der Veranstaltung gab es schließlich noch ein köstliches Buffet. Zusammenfassend kann man sagen, dass das Projekt des Wirtschaftstages sowohl für die Schüler als auch für die Unternehmen eine interessante und lehrreiche Erfahrung ist. Auch heuer konnten wieder neue Ideen und Perspektiven entstehen und wir Schüler hatten die Möglichkeit, die Unternehmen genauer kennenzulernen. Für die 5 A-SPKathrin Egger Interessierte Zuhörer: Die Schülerinnen und Schüler der 5 A-SP. Fotos auf WFO facebook Der Bericht der Handelskammer Die Handelskammer Bozen organisierte heute zusammen mit der Wirtschaftsfachoberschule „Heinrich Kunter“ Bozen den Wirtschaftstag. Unter Mitwirken von fünf Südtiroler Unternehmen beschäftigten sich die Schüler/innen der Abschlussklassen mit dem Thema Marke. Sie recherchierten Informationen, besuchten die Unternehmen und erarbeiteten Konzeptvorschläge für die beteiligten Betriebe. Beim heutigen Wirtschaftstag stellten die Schüler/innen ihre Ergebnisse den Unternehmen vor. Jede Abschlussklasse der Wirtschaftsfachoberschule Bozen arbeitete mit einem der folgenden fünf Südtiroler Unternehmen eng zusammen: Alperia AG, Aspiag Service GmbH, Dr. Schär AG, Luis Trenker GmbH, Prinoth AG. Dabei führten sie eine Markenrecherche durch und besuchten das Unternehmen. Es standen folgende Fragen im Vordergrund: Welche Marken hat das Unternehmen registriert? Welche Werte vermittelt die Marke? Welches ist die Markenphilosophie? Wie wird die Marke beworben? Welches sind die Markenkontaktpunkte? Bei der Betriebserkundung erhielten die Jugendlichen einen Arbeitsauftrag aus dem betrieblichen Markenalltag, welchen sie im Unterricht bearbeiteten und dessen Ergebnisse bei der Abschlussveranstaltung vorstellten. „Bei dieser Zusammenarbeit, die von beiden Seiten mit viel Engagement abgewickelt wurde, konnten alle Beteiligten etwas mitnehmen: Die Schüler/innen lernten neue Unternehmen kennen und eigneten sich fachliches Know how im betrieblichen Alltag an. Die Unternehmen hingegen erfuhren mehr über die Arbeit in der Schule und sammelten frische Ideen der jungen Menschen zur ihren Marken“, freuten sich Handelskammerpräsident Michl Ebner und Schuldirektorin Barbara Pobitzer Stampfl über die gelungene Initiative. Bericht der Handelskammer Bozen