Wertvolle Arbeitserfahrung gesammelt Nach zwei intensiven Wochen ist das Betriebspraktikum für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen am letzten März-Tag zu Ende gegangen. Insgesamt 111 WFO-ler konnten vom 20. bis 31. März 2017 in Betrieben unterschiedlichster Art in allen Teilen des Landes wichtige Arbeitserfahrung machen. 27 Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 A-WS und 4 B-WS absolvierten ihr Praktikum in Busto Arsizio (Mailand). Im Bild Lisa Munari (4 A-WI) mit ihren Betreuern in der Firma "Wm G.M.B.H. Willy Mulser" (Eisaufbereitungsanlagen), Silvia Rauch und Markus Kofler. Erfahrungsbericht: Ein Arbeitstag beim BetriebspraktikumEin guter Start in die zweite Woche Mein Arbeitstag hat am Montag um 7.30 Uhr begonnen. Da Marion in der nächsten Zeit nicht im Büro sein wird, durfte ich Silvias Arbeitsplatz einnehmen, die derzeit die Stelle von Marion übernimmt. Silvia hat mir eine erste Einführung in ihre Arbeit gegeben und alles genauestens erklärt. Wir einigten uns darauf, dass wir uns den Telefondienst aufteilen. Das erste Telefonat ging ein wenig daneben, da ich dachte, der Kunde sei schon mit der zuständigen Person verbunden, auch wenn er in der Warteschleife geblieben ist und es zu einer kurzen Verzögerung kam. Aber alle nahmen es mit Humor und lachten darüber. Mit den nächsten Telefonaten ging es schon deutlich besser. Meine Aufgabe bestand darin Bestellungen und Angebotsanfragen zu machen, wobei man auf die die richtigen Mengen, die Lieferdaten und Kodexe achten musste. Es ist sehr wichtig, dass man sie nochmal nachkontrolliert und dann von einer dritten Person - in diesem Fall war es mein Vater, da er dafür zuständig ist - nachkontrollieren lässt, um Fehler zu vermeiden. Nachher musste ich die Rechnungen in eine Liste für fällige Zahlungen eintragen. Wenn die Zahlungen getätigt werden, wird das Datum eingetragen und die Zeile wird grün markiert. Somit überwachen sie alles und zahlen auch rechtzeitig. Nach einer kurzen Kaffeepause um 9.15 Uhr durfte ich einen Lieferschein ausstellen. Dann musste ich in einer Mappe, in der alle eingegangenen Lieferscheine abgelegt werden, die entsprechenden Lieferscheine zu den Rechnungen suchen und in einem Ordner alphabetisch ablegen. Dann begann ich mit der Arbeit zur Werbeartikelbroschüre. Ich formatierte die gegebenen Daten, machte Fotos von einigen Artikeln und fügte diese in mein Dokument ein. Leider reichte die Zeit nicht aus, diese Arbeit heute fertig zu machen, da ich noch Rechnungen mit dem Stempel "bezahlt" stempeln und das Datum dazuschreiben musste. Zum Schluss durfte ich noch die Bestellungen nummerieren, in PDF umwandeln und in einen Ordner abspeichern, die heute noch versendet wurden. Dann ging ich in die Mittagspause. Am Nachmittag war ich wieder bei Markus. Ich formatierte die italienischen Handbücher fertig und verbesserte die deutschen. Dann musste ich an meiner Produkttabelle weiter arbeiten. Zunächst galt es noch einige Zeiten einzugeben um dann den Preis ausrechnen zu können, wie viel die Teile am Ende effektiv kosten. Diese Tabelle ist schon über 1300 Zeilen lang. Hier konnte ich meine Excel- Advanced- Kentnisse gut einsetzen. Wir sind auf einem guten Punkt, und werden sie morgen oder übermorgen abschließen. Später musste ich noch einige Zeiten auf Papier niederschreiben und eine Tabelle für einen anderen Mitarbeiter anfertigen, um ebenfalls zu berechnen, wie viel das neue Produkt effektiv kostet. Dabei war es vor allem wichtig, die einzelnen Felder in Verbindung zu setzen. Um 17.15 Uhr ging mein Arbeitstag zu Ende. Lisa Munari, 4 A-WI Patrick Öttl (4 A-SP) arbeitete bei "Maico" in St. Leonhard/Passeier. Prof. Christoph Buratti (hinten) besuchte Jonas Platzer (4 A-SP) in der Raika Meran. Katharina Haniger (4 A-WI) absolvierte ihr Praktikum in der Gemeinde Deutschnofen.