1B-WS besucht die "Villa Serena"

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„Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben zu geben.“ (Alexis Carrel)

Ein Bericht der Klasse 1B-WS zum Besuch im Altersheim "Villa Serena"

 

Am Mittwoch, den 15. Februar 2017 machten wir, die Klasse 1B WS, uns mit unserem Professor für Katholische Religion Vasyl Demchuk um 9.30 Uhr auf den Weg ins Altenheim „Villa Serena“, das sich in der Fagenstraße in Bozen befindet. Wir haben uns in den vorhergehenden Religionsstunden mit dem Thema Krankheiten, die im Alter am häufigsten auftreten können, auseinandergesetzt und wollten deshalb eine soziale Einrichtung besuchen, in der den Menschen mit diesen Krankheiten auch geholfen wird. Es ging auch darum, uns Schüler und Schülerinnen auf die Mitmenschen aufmerksam zu machen. Toleranz und Solidarität sollten nicht nur in der Schule unterrichtet werden, sondern konkret gelebt werden.

Wir haben ihn so erlebt:
Unsere Klasse wurde von Heimdirektor Dr. Reinhard Prossliner und von einer Krankenpflegerin vor dem Altenheim empfangen und willkommen geheißen. Das Gebäude selbst stammt aus dem 19. Jahrhundert; es befindet sich im Stadtviertel Gries-Quirein, in der Fagenstraße. Im Haus stehen für Bedürftige 76 Heimplätze zur Verfügung, die sich auf vier Stockwerke verteilen. In der „Villa Serena“ sind zwar vorwiegend italienische Bürger untergebracht, doch werden auch deutsche Bewohner aufgenommen.

Im Haus werden die Bewohner rund um die Uhr von Fachkräften betreut. Ein eigene Hoteldienst sorgt dafür, dass Unterkunft, Verpflegung, Reinigung der Räumlichkeiten und Wäscherei reibungslos funktionieren. Sogar einen Krankenpflegedienst gibt es, der 24 Stunden am Tag gewährleistet ist. Die Heimbewohner können sich auch den geschulten Händen von Physiotherapeuten anvertrauen. Ein Priester, der von der Diözese Bozen-Brixen für alle Bozner Heime gemeinsam beauftragt wurde, sorgt sich um die Seele der Heiminsassen, und zwar in den Landessprachen. Er ist auch da, wenn Beerdigungen oder Totenwachen gehalten werden.
Das Angebot im Altenheim umfasst auch Erholungs- und Animationstätigkeiten: Die Bewohner können zum Beispiel malen, basteln oder musizieren. In den wärmeren Jahreszeiten lässt es sich gemütlich im Vorgarten sitzen.
Ein Rundgang durchs Haus führte uns zur Turnhalle, wo passende Fitnessgeräte untergebracht sind, zur Kapelle, wo auch gebetet wird, zum Aufenthaltsraum, wo mit Gesellschaftsspielen unterhalten wird oder zur Bar, wo Getränke und Häppchen im Regal stehen.

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Am besten hat uns Schülerinnen und Schülern gefallen, mit den Altenheimbewohnern Bingo zu spielen und mit einigen von ihnen über frühere Zeiten zu plaudern.
Wir haben durch diesen Besuch einen Einblick in diese soziale Einrichtung bekommen und auch gesehen, wie Menschen mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern zurechtkommen müssen und eine umfassende und liebevolle Betreuung durch geschultes Personal erhalten.
„In der Jugend lernt, aber im Alter versteht man.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
Wir haben gesehen, dass der Kontakt zu älteren und kranken Menschen eine Bereicherung ist und dass Ignoranz im Umgang miteinander keine Lösung ist.

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