Philipp beim nationalen Finale in Rom

auschollEine einzigartige Erfahrung machte Philipp Augschöll vom 17. bis 19. Mäz in Rom. Der Schüler der 4 A-WI durfte sich als Gewinner der Südtiroler Italienisch-Olympiade in der italienischen Hauptstadt drei Tage lang mit Finalisten aus allen Regionen und aus dem Ausland messen. Neben dem Finalwettkampf gab es auch viel Unterhaltsames. Auf die jungen Teilnehmer und ihre Betreuer warteten interessante Tagungen, Vorträge und Besuche. Unter den Gästen befanden sich auch Unterrichtsministerin Stefania Giannini und Schauspielerin Monica Guerritore, die ihr großes Redetalent unter Beweis stellte. Im  Bild Generalkommandant Tulio Del Sette und Cristina Corbetta mit den Südtiroler Siegern Lisa Verginer und Philipp Augschöll bei der Prämierungsfeier.

 

Complimenti a Philipp Augschöll (4 A-WI) che ha partecipato alla finale delle Olimpiadi d´italiano svoltasi venerdì 18 marzo a Roma. In quella sede egli si è confrontato con i vincitori delle altre regioni italiane in una prova di sintesi, composizione di un testo giornalistico e di uno argomentativo.

Nei tre giorni di permanenza, per i finalisti e i loro accompagnatori, sono stati inoltre organizzati numerosi incontri di approfondimento sul tema: Il giornalismo in Italia oggi. Tra le varie personalità intervenute alle diverse conferenze meritano una menzione speciale il Ministro dell´Istruzione On. Stefania Giannini e l´attrice Monica Guerritore che si è esibita in un monologo di grande intensità.

Giuliana Regazzi

 

Der Bericht des Landespresseamts

84 Finalistinnen und Finalisten aus allen Regionen Italiens und von den italienischen Schulen in Algerien, Griechenland, Deutschland und Spanien traten Ende vergangener Woche in Rom bei der Italienisch-Olympiade gegeneinander an. Aus Südtirol waren Lisa Verginer und Philipp Augschöll mit dabei und wurden ausgezeichnet.

In Rom wurde in diesem Jahr die gesamtstaatliche Runde der Italienisch-Olympiade ausgetragen, und zwar vom 17. bis 19. März 2016. Im Rahmen der Tage der italienischen Sprache (Giornate della lingua italiana) fand das Finale der sechsten Auflage dieses Sprachwettbewerbs statt. 84 Schülerinnen und Schüler stellten dabei ihre Sprachkompetenzen unter Beweis. Zuvor hatten sie sich erfolgreich gegen über 43.000 Mitstreiter durchgesetzt. Eröffnet wurde die Olympiade von Unterrichtsministerin Stefania Giannini.

Unter den Finalisten waren auch Philipp Augschöll von der Wirtschaftsfachoberschule "Heinrich Kunter" in Bozen und Lisa Verginer vom Sprachengymnasium des Oberschulzentrums der ladinischen Ortschaften in Stern/Abtei. Sie hatten Anfang März den Landeswettbewerb in Brixen gewonnen. In Rom mussten sie nun eine dreistündige schriftliche Prüfung absolvieren, die vier unterschiedliche Übungen vorsah, von der »caccia all’intruso«, also der Jagd nach dem Wort, das nicht zur einer Wortfamilie gehört, zur Nacherzählung, dem Verfassen eines Informationstextes und dem Führen eines »unmöglichen« Interviews mit einer historischen Persönlichkeit.

Philipp und Lisa konnten hervorragende Platzierungen erzielen und waren die Ersten, die auf die prestigeträchtige Bühne der "Scuola ufficiali Carabinieri" in Rom gebeten wurden, um ihre Auszeichnung entgegenzunehmen. Die Generaldirektorin des MIUR (Ministero dell’Istruzione, dell’Università e della Ricerca), Carmela Palumbo, und der Generalkommandant der Carabinieri, Tulio Del Sette, überreichten ihnen den Spezialpreis für den Gewinn der Olympiade Italienisch als Zweitsprache in Südtirol. Im Zuge dieser Anerkennung erklärte die Projektreferentin für Südtirol, Cristina Corbetta, welch hohen Stellenwert der Wettbewerb der italienischen Sprache als Zweitsprache vor dem sprachlich-kulturellen Hintergrund in Südtirol hat.

Für sich entscheiden konnten die diesjährige Olympiade Valentina Bevilacqua aus Avellino in der Kategorie Senior (Triennium der Oberschule) und Sara Persello aus Udine in der Kategorie Junior (Biennium).

Die Lehrpersonen von Philipp Augschöll und Lisa Verginer freuten sich über das ausgezeichnete Ergebnis ihrer zwei Schützlinge, vor allem angesichts des hohen Schwierigkeitsgrades der Prüfungen und des hohen Niveaus der Teilnehmer.

 

 

 

 

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