Schriftliche Maturafächer festgelegt

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Bildungsminister Giuseppe Fioroni hat die Fächer für die zweite schriftliche Prüfung bei der Matura 2007 bekannt gegeben. Die reformierte Reifeprüfung, bei der in Italien 480.000 Studentinnen und Studenten antreten werden, beginnt am 20. Juni. An den deutschsprachigen Oberschulen in Südtirol werden fast 2300 Kandidaten zur Prüfung antreten, an der HOB sind es 140. Festgelegt hat das Deutsche Schulamt auch die Fächer, die von externen Lehrpersonen geprüft werden.

 

Für die Schüler der Handelsoberschulen in Italien - Fachrichtungen IGEA und Brocca - steht nach der 1. Schriftlichen Prüfung (in Südtirol Deutsch) eine Arbeit aus Betriebswirtschaftslehre auf dem Programm. Die Absolventen der WI-Fachrichtung schreiben eine Arbeit in Informatik.

 

Schüler des Klassischen Gymnasiums müssen eine schriftliche Prüfung in Latein ablegen, während in den wissenschaftlichen Gymnasien Mathematik ausgewählt wurde. Im Sprachenlizeum wird es eine Prüfung in einer Fremdsprache geben, in den pädagogischen Gymnasien eine schriftliches Pädagogik-Thema. 

 

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Die Themen für die zweite Prüfung werden heuer nicht vom Bildungsminister selbst festgelegt, sondern von der Vize-Ministerin Mariangela Bastico. Er habe selbst einen Sohn, der Maturant sei, erlärte Fioroni. Um jegliche Polemik von vornherein auszuschließen, habe er die Aufgabe an seine Stellvertreterin delegiert.

 

Die grundlegenden Neuerungen der Matura-Reform sind neben den Zulassungsvoraussetzungen für Kandidatinnen und Kandidaten und der Zusammensetzung der Kommissionen, die Form der zweiten schriftlichen Prüfung sowie die Zuweisung der Punkte. Für die Zulassung zur Abschlussprüfung ist künftig die positive Bewertung am Ende der Abschlussklassen erforderlich. Externe Kandidaten müssen in einer Vorprüfung beweisen, dass sie den Stoff der fünften Klasse beherrschen.

 

Was die Zusammensetzung der Kommission betrifft, gibt es eine Rückkehr zu der im Jahre 1997 eingeführten Form: Die Kommission besteht wieder aus drei Professoren der Klasse als interne Kommissionsmitglieder und aus drei Professoren einer anderen Schule als externe Kommissionsmitglieder sowie einem externen Präsidenten.

 

Inhalt und Form der schriftlichen und mündlichen Prüfungen bleiben im Wesentlichen unverändert. "Neu ist, dass sich die zweite, schulspezifische schriftliche Prüfung in den technischen Oberschulen und in den Lehranstalten über mehrere Tage erstrecken kann und einen praktischen Teil beinhaltet, so wie dies bereits bei den Kunstschulen und Kunstlyzeen der Fall ist", so Schulamtsleiter Höllrigl.

 

Die Aufteilung der 100 möglichen Gesamtpunkte zwischen Schullaufbahn und Abschlussprüfung, die derzeit bei 20 Punkten für die Schullaufbahn und 80 Punkten für die Abschlussprüfung liegt, wird sich ab dem Schuljahr 2008/2009 zugunsten der Schullaufbahn verändern: Diese wird künftig mit 25 möglichen Punkten bewertet, während im Rahmen der Abschlussprüfung 75 Punkte vergeben werden können. Die Verringerung betrifft das mündliche Prüfungsgespräch, das nur mehr mit 30 anstatt der derzeit 35 Punkte bedacht werden kann.

 

Eine weitere Neuerung bleibt den Kandidaten der diesjährigen Abschlussprüfung erspart, da sie erst ab dem Schuljahr 2008/2009 angewandt wird: Ab diesem Schuljahr werden nur mehr Schüler zur Prüfung zugelassen, die nachweisen können, dass sie im Laufe ihrer schulischen Karriere festgestellte Bildungsrückstände tatsächlich aufgeholt haben.

 

Die Abschlussprüfung wird an rund 30 Sitzen abgenommen werden. Für die Abwicklung der Abschlussprüfung ist die Ernennung von 70 Kommissionspräsidenten und etwa 240 externen Kommissionsmitgliedern notwendig, so das Deutsche Schulamt. Die etwa 300 internen Kommissionsmitglieder werden auf Vorschlag der Schulen ernannt.

 

 

 

Infos des Schulamts

Unter der Internet-Adresse

http://www.provinz.bz.it/LPA/news/news_d.asp?art=157978&HLM=1

erteilt das Deutsche Schulamt Informationen zur Matura 2007.

 

 

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