Auszeichnungen für HOB-Schüler Für zwei Schüler der HOB gab es kürzlich hohe Auszeichnungen in Österreich. Peter Steiner (2 B-EU - links) erhielt in Linz den 1. Preis beim Wettbewerb "Prima la Musica". Ulrike Rieder (rechts), eine ehemalige Absolventin unserer Schule (Matura 2001), wurde an der Universität Innsbruck mit dem Otto-Seibert-Förderpreis bedacht. St. Pölten Mit einem feierlichen Konzert der Preisträgerinnen und Preisträger und der Verleihung der Auszeichnungen durch den niederösterreichischen Landesrat Wolfgang Sobotka ging im Festspielhaus von St. Pölten der Bundeswettbewerb „Prima la Musica" 2007 zu Ende. Unter den 697 Preisträgern, die sich für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert haben, befanden sich auch 33 junge Musikerinnen und Musiker aus Südtirol. Drei junge Südtiroler erhielten den ersten Preis, darunter auch Peter Steiner. Mit dem großen Konzert in St. Pölten ging eine Woche von musikalischen Darbietungen auf höchstem Niveau zu Ende. Dabei konnten sich die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die in den neun Landeswettbewerben - der Tiroler Wettbewerb fand vom 19. bis zum 24. März 2007 in Sterzing statt - mit einem ersten Preis und einer Weiterleitung zum großen Schlussbewerb ausgezeichnet wurden, vergleichen und messen. Den insgesamt 33 Südtirolerinnen und Südtirolern - neun in Wettbewerben für Kammermusik, 22 in den Solodisziplinen und zwei als jugendliche Klavierbegleiter - ist es gelungen, ihre Stärken und Talente voll zur Geltung zu bringen und die Jurien durch die gebotenen Leistungen zu überzeugen. Mit berechtigtem Stolz auf die ausgezeichneten Bewertungen konnten die jungen Musikerinnen und Musiker nach Hause fahren. Drei junge Musiker wurden mit dem ersten Preis ausgezeichnet, Peter Steiner, Posaune, Altersgruppe II, privat ausgebildet; Anna Passler, Querflöte, Altersgruppe II, Musikschule Bruneck; Daniel Trocker, Trompete, Altersgruppe IV, Musikschule Überetsch. Innsbruck Die Preise aus der Dr.-Otto-Seibert-Stiftung wurden im Rahmen eines Festaktes an Forschende der Universität Innsbruck und der Medizinischen Universität Innsbruck vergeben. Vizerektor Tilmann Märk und Rektor Clemens Sorg betonten bei diesem Anlass die Wichtigkeit von jungen begeisterten Forscherinnen und Forschern für die Universitäten. Unter den Ausgezeichneten befanden sich auch einige Südtiroler. Einer der Dr.-Otto- Seibert-Preise ging an Ulrike Rieder aus Tiers (Chemie). Prämiiert wurden auch Daniela Anna Engl aus Terenten (Erdwissenschaften), Egon Rubatscher aus St. Martin in Thurn (Chemie), Simon Rauch aus Auer (Humanmedizin) und Roland Benedikter (Geschichte). Der aus Deutschland stammende Arzt Dr. Otto Seibert wurde 1902 geboren. Bei einer Bergwanderung am Ritten überanstrengte sich der Mediziner. Der damalige Vizebürgermeister der Gemeinde Klobenstein, Hans Gamper, brachte den Arzt ins Krankenhaus. Aus Dankbarkeit für seine Genesung legte Seibert eine Stiftung an. Er verstarb im Jahr 1988.