Buch des Monats April 2008 Es gibt Momente im Leben, da musst du Dinge tun, die du absolut nicht willst. Du musst sie tun, du hast keine andere Wahl. Armin Langebner (1A-BW) stellt das Buch des Monats April vor! Meine Lieblingsfigur: »Meine Lieblingsfigur in diesem Buch ist Martyn Pig, der Hauptdarsteller. Er fasziniert mich sehr, wie er alleine sein Leben in die Hand nimmt und es trotzdem bravourös meistert. Er bleibt ruhig und cool, auch wenn er in schwierigen fast aussichtslosen Situationen steckt. Martyn ist sehr verschlossen und wirkt etwas einsam, denn er hat ja auch niemanden: seine Eltern sind geschieden, er wohnt bei seinem Vater und der trinkt sehr viel. Martyn hat auch keine Freunde, er hätte sowieso keine Zeit für sie, da er für den ganzen Haushalt zuständig ist und zudem für seinen Vater sorgen muss. Somit ist er es gewohnt mit seinen großen Problemen und Ängsten alleine klar zu kommen. Schließlich findet er eine Freundin, Alexandra Freeman, die ihn in die "normale" Welt der Jugendlichen zurückholt. Durch sein selbstbewusstes Auftreten wirkt er sehr erwachsen, man merkt es, da er sich sehr viele Gedanken zu einem Thema macht, da er Zukunftspläne schmiedet, da er sehr bescheiden und zögerlich ist. Martyn ist sehr ruhig, doch als das Missgeschick mit seinem Vater passiert, wird auch er etwas nervös, jedoch findet er einen Ausweg, mit Hilfe von Alex. Vom ersten Blick an ist Martyn in Alex verliebt und versucht immer bei ihr zu sein. Jedoch steht den beiden Dean, Alex' Freund, dazwischen. Er bedroht Martyn, jedoch der macht sich durch seine Coolness nichts draus und bekehrt durch sein Vertrauen zu Alex, den Harten, Gemeinen und Spöttischen Dean. Mit seiner großen Liebe klappt es schlussendlich doch nicht, aus verschiedensten Charakteren. « Meine Stimme zum Buch: »Mir hat das Buch im Großen und Ganzen sehr gut gefallen, es ist spannend, anschaulich und in einem peppigen Stil geschrieben. Einige Sätze hätte sich Kevin Brooks jedoch sparen können, indem er Gedankenwiederholungen vermeidet und nicht ständig dieses "Tee trinken" aufbringen soll. Wenn man einmal das Buch zu lesen beginnt, wird man gleich in seinen Bann gezogen. Jedoch hätte ich mir ein weniger schlimmeres und plötzlicheres Ende vorgestellt. «