Zum letzten Mal über die Rampe Bei einem Lokalaugenschein begutachteten die Techniker des Landes den Außensitz der HOB, der im Sommer umgebaut wird. Am Freitag geht es für die HOBler zum letzten Mal über die Rampe, nicht gerade ein Meisterwerk der Südtiroler Bauingenieurskunst. Am Montag, 16. Juni, wird die Baustelle eröffnet. Die Arbeiten sind für vier Monate angesetzt, Mitte Oktober soll das Gebäude wieder voll bezugsfähig sein. Geplant sind der Abriss und Neubau des Siegenhauses (im Bild unten) und eine völlige Neugestaltung des Eingangsbereiches. Die (fürchterliche) Rampe wird entfernt, der Eingang erfolgt dann ebenerdig. Neben dem neu gestalteten Stiegenhaus ist auch ein neuer Aufzug eingeplant. Vorgesehen sind weiters sanitäre Anlagen im Erdgeschoss (im Bereich neben den Getränkeautomaten) und eine Hausmeisterwohnung ebenfalls im Erdgeschoss. In die Pläne mit einbezogen ist auch der zukünftige Verbindungsgang mit dem Nebengebäude (acht Klassenräume, die derzeit vom A- und B-Zug der BW-Richtung, von der 2 A-EU und den Schülerinnen des Kunstlyzeums genützt werden), das in einer zweiten Phase abgerissen und in neuer Form aufgebaut werden soll. Die Kosten der Bauarbeiten belaufen sich auf 1,1 Millionen Euro. Ob alle Klassen des Hauptgebäudes Mitte September benützbar sein werden, kann lässt sich jetzt noch nicht abschätzen. Die acht Klassen des Nebengebäudes sind von den Arbeiten auf jeden Fall nicht betroffen.
