Zwei Schüler im Labyrinth der Landesausstellung Ganz besonders aufregend war für die Schülerinnen und Schüler der 2 A-BW der Besuch der Landesausstellung „Freiheit-Labyrinth" in Franzensfeste. Zwei Schüler der Klasse, Astrid Vikoler und Armin Langebner, sind selbst Teil der Ausstellung. Zwei Schüler im Labyrinth der Landesausstellung Vor kurzem besuchte die Klasse 2 A-BW im Rahmen des Deutschunterrichts die Landesausstellung 2009 in der Franzensfeste. Sie steht heuer im Mittelpunkt des Interesses. In der großen Schau unter dem Motto „Freiheit-Labyrinth" werden die Besucher in die Bereiche Gesellschaft, Sprache, Mobilität, Glaube , Bildung, Wissenschaft , Grenzen und Kunst entführt. In den vielen Gängen und vielen Räumen konnten die Schüler Alltagsgegenstände besichtigen, sich ein Bild von den Grenzen machen, die wir auch im Kopf haben, einen „Betonporsche" besichtigen, der, obwohl Sinnbild der Schnelligkeit, vor den Festungsmauern in Beton gegossen stillsteht. Sie konnten die babylonische Sprachverwirrung miterleben, durch Geräusche eine Grenzstange heben, über die Grenzen , die wir uns setzen, nachdenken, die Grenzen unseres Körpers, unserer Mobilität betrachten. Grenze ....Gefangenschaft....ein Thema ohne Ende: Aufmerksam folgte die Klasse den Ausführungen. Neben viel moderner Kunst sahen die Schüler auch sich selbst auf zwei Fotos. Astrid Vikoler und Armin Langebner hatten sich nämlich persönlich an der Ausstellung beteiligt. Sie schrieben ihre Gedanken zum Thema Religion anlässlich eines Deutschthemas auf - der Künstler Paul Thuile setze die Schüler in ihren eigenen Zimmern zuhause in Szene. Das Foto der Schüler und ihre Aussagen sind nun spannender Teil der Ausstellung. Nie waren wir so frei, und vielleicht auch nie so gefangen: Der Besuch der Landesausstellung hat vielleicht manchen Schüler angeregt, auch darüber ein wenig nachzudenken.