"City Path" überzeugt: Platz zwei für 3 A-WI

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Auch heuer trumpfte eine HOB-Schülergruppe beim Ideenwettbewerb des WIFO groß auf: Die Klasse 3 A-WI mit Betreuerin Inge Mahlknecht holte sich unter 34 eingereichten Projekten mit "City Path" den zweiten Platz. Im Bild die HOBler bei der Preisverleihung mit den Landesräten Sabina Kasslatter Mur und Christian Tommasini sowie Handelskammerpräsident Michl Ebner.


Wieder viele tolle Ideen beim Schüler-Ideenwettbewerb des WIFO

Das WIFO - Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer Bozen hat zum zwölften Mal Ideen zu innovativen Produkten und Dienstleistungen von Südtiroler Schülergruppen ausgezeichnet. Der unter dem Motto „IDEEN=ZUKUNFT" stehende Ideenwettbewerb belohnt neben Originalität auch Machbarkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Aus insgesamt 34 eingereichten Projekten wurden die besten ausgewählt, darunter das Siegerprojekt der 4. Klasse unserer Nachbarschule, der Lehranstalt für Industrie und Handwerk „G. Galilei", sowie das Projekt der 3 A-WI-Klasse der Handelsoberschule "H. Kunter".

„Nicht nur die Menge an Ideen ist beeindruckend sondern auch ihre Kreativität und der konkrete Bezug zur Praxis und zur Wirtschaft", so Handelskammerpräsident Michl Ebner.

160 Schüler/innen von acht Schulen haben ihre Idee zu einem innovativen Produkt oder einer Dienstleistung für den Südtiroler Markt von morgen entwickelt und eingereicht. Eine aus internen und externen Experten bestehenden Jury hat alle Projekte begutachtet, bewertet und einen ersten, einen zweiten und zwei dritte Plätze vergeben, die sich alle durch unternehmerisches Denken, Kreativität und Einfallsreichtum auszeichnen.

Im Rahmen einer Abschlussveranstaltung mit Preisverleihung wurden die Ideen vorgestellt und die Gewinner/innen ausgezeichnet und prämiert.


Nachfolgend die Siegerprojekte im Überblick:

1. Platz
Projektteam der Lehranstalt für Industrie und Handwerk „G. Galilei", Bozen (Prof. Rinaldo Larcher): „α-trak" (1.500 Euro für die Schulkasse)
Ziel des Projektes ist es, die Sicherheit von Traktoren zu verbessern, die auf Hängen in Schieflage geraten. Dazu wurde ein Verfahren entwickelt, das bei Gefahr den entsprechenden Vorderreifen mit Hilfe eines hydraulischen Kolbens stabilisiert und somit den Schwerpunkt des Traktors Richtung Hang verschiebt. Dadurch wird das Umkippen des Gefährtes entscheidend verzögert. Sollte sich der Traktor wirklich überschlagen, wird automatisch ein Hilferuf mit den GPS Daten an die Notrufzentrale gesendet. Dadurch kann das Unfallopfer, auch wenn es alleine unterwegs ist, sofort geortet werden.

2. Platz
Klasse 3A WI der Handelsoberschule „H. Kunter", Bozen (Prof. Inge Mahlknecht): „City Path" (1.000 Euro für die Klassenkasse)
„City Path" ist eine für alle internetfähigen Geräte konzipierte Software, die barrierefreie Routen für Personen mit Einschränkungen berechnet. Es werden Informationen zur Bodenbeschaffenheit oder Steigung sowie Treppen und Aufstiegshilfen angezeigt, um beispielsweise Müttern mit Kinderwagen, Lieferanten mit schwerer Ware oder körperlich eingeschränkten Menschen eine Route ohne unüberwindbare Hindernisse anzubieten.

3. Platz ex aequo
Klasse 4G der Fachoberschule für Soziales „Marie Curie", Meran (Prof. Andreas Dietl, Prof. Piero Di Benedetto): „SPREAL Vinschgau" (750 Euro für die Klassenkasse)
Um die Tourismusdestination Vinschgau für Urlauber attraktiver zu machen, wurde ein spezifisches Konzept für sportbegeisterte Aktivurlauber aller Altersklassen entwickelt (Trekking, Klettern, usw.). Durch diese klare Positionierung wird nicht nur der Bekanntheitsgrad des Einzugsgebietes gesteigert sondern auch die Auslastung der Betriebe erhöht.

3. Platz ex aequo
Verkaufslehrlinge des 3. Jahres der Landesberufsschule für soziale Berufe „Luigi Einaudi", Bozen (Prof. Paolo Italia): „De.Ba.Iti - Deposito bagagli itinerante" (750 Euro für die Klassenkasse)
Bei Events, die nicht in eigens dafür konzipierten Räumlichkeiten stattfinden, fehlt die Möglichkeit, Kleidungsstücke oder andere Gegenstände während der Veranstaltung aufzubewahren. Um dieses Problem zu lösen, sieht dieses Projekt eine mobile Gebäckaufbewahrung in einem eigens dafür ausgestatteten Lieferwagen vor.

 

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