Training im Regen macht sich bezahlt Das Aprilwetter meinte es mit der Vorbereitung der Schüler, die den Orientierungslaufsport ausüben, heuer nicht gut. Die Vorbereitung im Rahmen der Schulsportstunden am Nachmittag in den Wäldern um Bozen wurde zumeist von Regen oder Schneefall begleitet. Die Athleten der männlichen Jugend wagten sich trotz schlechter Witterung zum Training, und dies wurde auch heuer mit einem Landesmeistertitel in der Schulwertung belohnt. In der Besetzung mit Nikolaus und Sebastian Danay (Zwillinge, die im letzen Schuljahr in der Kategorie 2. und 3. Klasse Mitteschule schon Italienmeister mit der MS Terlan in der Teamwertung wurden) und Max Elia Schweigkofler konnte der Titel des letzten Jahres wiederum bestätigt werden. Zudem ergänzten die Schüler Thomas Eccel und Daniel Lattanzio das Team der WFO Bozen. In der Einzelwertung belegten Nikolaus den 2., Sebastian den 5., Max Elia den 8., Thomas den 11. und Daniel den 13. Rang. Auch die weibliche Jugend konnte mit einem Team antreten. Leider fiel hier die Vorbereitung auf die Landesmeisterschaft dem schlechten Wetter zum Opfer. Im Gegensatz zu den Burschen blieben die Mädchen bei schlechter Witterung aus Sicherheitsgründen zu Hause. Weder in der Einzel- noch in der Schulwertung reichte es zu einem Podiumsplatz. Es starteten Magdalena Gasser (20.), Martina Gasslitter (10.), Manuela Kompatscher (18.) und Justine Göring (7.Platz). Bemerkenswert ist, dass sechs Schüler-/innen, die für die Teamwertung der WFO Bozen an den Start gingen, aus der Klasse 3 A WS kommen. Auch einige Schüler/innen der Juniorenkategorie waren trotz einiger Absagen am Start. Stephanie Schieder, Fünfte in der Einzelwertung, Sabine Kuppelwieser (6. Platz) und Andreas Matscher (6. Platz) schienen unter den prämierten Schüler/innen auf. Zudem versuchten Michael Mair und Dominique Laddaga ihren Heimvorteil zu nützen und trotz wenig Orientierungslauferfahrung im Sportareal Laranz an den Start zu gehen.