Comicvortrag „Raus aus dem gallischen Dorf“ Banal oder Junk-Food-Lektüre sind Comics nicht. Die Bildgeschichten kombinieren Text und Bild zu einem neuen Ganzen und erzählen abgeschlossene Geschichten, in denen Dialoge (oft) überwiegen. Sie können historische oder gesellschaftskritische Themen zum Inhalt haben wie z. B. „Anne Frank“, „Laika“ oder „Persepolis“. Dem Comic zu einem besseren Image zu verhelfen und SchülerInnen zum Griff zur Lektüre zu verführen, das war Sinn und Zweck des Referates von Ilona Hofer von der Buchhandlung Mardi Gras in Bozen. Die Fragestellung „Was ist ein Comic?“ stand am Beginn des Vortrages, weitere Themen waren die Geschichte, die Macher und die Leser von Comics. Die Vorträge fanden an zwei Tagen im Mai im Hauptsitz und im Außensitz der WFO statt. Es nahmen die Klassen 3 A-SP und 2 B-WS mit den Professorinnen Sigrid Florian und Helene Zelger sowie die Klassen 4 A-WS und 4 A-BW mit den Professorinnen Veronika Springer und Gerda Andres teilBibliothekarin Kristina Volgger gestaltete einen Medientisch mit einem großen Angebot an interessanten, graphisch anspruchsvoll gestalteten Comics mit Klassikern wie Asterix, Neuerscheinungen wie „Waltz with Bashir“ oder der Reisereportage „Israel verstehen - in 60 Tagen oder weniger“, der bis Schulende in der Bibliothek im Außensitz bereit steht. Die Bildgeschichten werden auch in verschiedenen Sprachen angeboten.