5 A-EU-Schüler bei Treffen mit Minister Zwei Schüler der 5 A-EU, Simon Pan und Elias Dorfmann, begleitet von Prof. Maria Pacher, nahmen in Wien an einer Tagung zum Forschungsprogramm "Sparkling Science" teil. An der Uni Wien hatten sie u.a. Gelegenheit, einer Podiumsdiskussion mit dem Minister für Wissenschaft und Forschung, Karlheinz Töchterle, beizuwohnen. Sparkling Science ist ein Forschungsprogramm des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung, das seit 2007 einen unkonventionellen und in Europa einzigartigen Weg der wissenschaftlichen Nachwuchsförderung beschreitet. An diesem Projekt arbeitete auch die Klasse 5 A-EU seit zwei Jahren mit.Die Besonderheit des Programms: In 209 Projekten arbeiteten und arbeiten Wissenschafter Seite an Seite mit Jugendlichen an aktuellen wissenschaftlichen Forschungen.In den Forschungsprojekten übernehmen die Jugendlichen aktiv Teilbereiche der Forschung und bearbeiten diese eigenständig. Sie bringen als Juniorkollegen wichtige Anregungen in den Forschungsansatz ein, wirken an der Konzeption und Durchführung von Untersuchungen mit, machen Befragungen, erheben Daten, interpretieren diese gemeinsam mit den Wissenschaftern und stellen die Ergebnisse an Schulen, an Universitäten und sogar bei wissenschaftlichen Tagungen vor. Die Förderschiene ist thematisch offen. Geforscht wird an aktuellen Forschungsfragen aus den unterschiedlichsten Themenfeldern: von Mechatronik über Molekularbiologie bis Migrationsforschung, von Akustik über Biometrik bis zur Literaturwissenschaft. Im Rahmen einer zweiten Förderschiene des Programms Sparkling Science prämierte das BMWF von 2007-2011 kleinere – in diesem Fall von Schulen eingereichte und geleitete – „Schulforschungsprojekte“. Auch in diesen Projekten arbeiteten Schüler eng mit Wissenschaftern zusammen und unterstützten deren Forschungsarbeiten, wobei diese jedoch unabhängig von Sparkling Science über andere nationale und internationale Forschungsprogramme finanziert wurden. Auch diese Förderschiene war thematisch offen. Elias Dorfmann und Simon Pan bei der Vorstellung an der Universität Wien. „LIFE eQuality?" - Das Projekt der 5 A-EU„LIFE eQuality?", das Projekt der 5 A-EU, war eine Gemeinschaftsarbeit des Instituts für Geographie der Universität Innsbruck und der Schüler/innen und Lehrpersonen je einer Schule in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz. Im Zentrum der Zusammenarbeit stand die Erforschung des Phänomens Lebensqualität durch die Jugendlichen. Lehrer und Wissenschafter unterstützten, moderierten und evaluierten den Forschungsprozess. Alle Projektbeteiligten bildeten eine „Community of Learners" und trugen so gemeinsam zur aktiven, nachhaltigen Sicherung der Lebensqualität unserer Gesellschaft bei.