Aaron Rabensteiner : “Auf den Flügeln des Lebens” Gebannt verfolgten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5A-SP, 5A-WI und 5A-EU den Worten Aaaron Rabensteiners, der anhand einer Power Point Präsentation mit Bildern und Textstellen aus seinem Buch, einen Einblick in sein Leben vor und nach dem Unglück gab. Die vier Freunde aus dem Eisacktal bereisten im Februar 2009 das südamerikanische Land Peru und wollten schließlich noch nach Cuzko fahren, um die weltberühmten Ruinen von Macchu Picciu zu erkunden, als auf dem Weg dorthin das verhängnisvolle Busunglück geschah. Aus den Erzählungen konnten die Zuhörer erahnen, wieviel Willenskraft es Aaron kostete, überhaupt weiterleben zu wollen und einen Sinn zu erkennen, warum gerade er mit dem Leben davongekommen ist. Seither sind fünf Jahre vergangen und Aaron hat mit Hilfe von Artur Schmitt ein Buch verfasst, das ihm , so bestätigt er, auch geholfen hat sein Trauma schrittweise zu verarbeiten. Aaron ist mit Südamerika auf vielfache Weise verbunden, einerseits weil er zur Zeit seine Masterarbeit an der Uni Innsbruck zum Thema die Zerstörung des Regenwaldes in Equador wegen der Erdölvorkommen ausarbeitet, andererseits weil er zum dem Hilfsprojekt nach Quito, Ecuador zurückkehrte, bei dem seine Freundin Barbara und er mehrere Monate mit Kindern gearbeitet hatten. Mittlerweile spricht er fließend Spanisch, hat aber vor seine Italienischkenntnisse wieder aufzufrischen, weil er hier in Südtirol seine berufliche Zukunft sieht. Schließlich informierte er die Anwesenden über die Möglichkeit ein soziales Jahr im Ausland zu verbringen. Seiner Meinung nach ist die richtige Einstellung wichtig. Der Gewinn eines sozialen Jahres liegt vor allem bei der Entfaltung der eigene Persönlichkeit. Wer Interesse an Aaron Rabensteiners Buch "Ich habe überlebt- Busfahrt ohne Wiederkehr" hat, kann dieses in der Bibliothek im HS und im AS ausleihen. Einige Kommentare der Schüler und Schülerinnen: "Mir hat die Buchvorstellung gut gefallen, weil er seine Geschichte erzählt hat, aber nicht nur auf den Unfall, sondern auch auf seine Projekte eingegangen ist. Vor allem bewundere ich ihn, weil er nach allem noch an Gott glauben kann." "Die Präsentation war sehr interessant. Der Autor hat auch die sozialen Projekte in Ecuador vorgestellt und nicht nur das Buch. Er hat auch von seinen Erlebnissen erzählt und persönliche Fragen beantwortet. Wir waren sehr beeindruckt."