RIS: Ein Mekka für die WI-Schüler

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Sehr interessant gestaltete sich der Besuch der KIasse 5 A-WI beim Raiffeisen Informations System (RIS) unter dem neuen Geschäftsführer Gabriel Klement, der die Klasse sehr herzlich empfing. Das RIS ist in den letzten Jahren in eine KonsGmbH umgewandelt und organisatorisch umstrukturiert worden, die Mitarbeiter wurden in eine moderne Matrixorganisation eingeführt. Der Betrieb ist ständig auf der Suche nach neuen Mitarbeitern und hat die Schüler beim ihrem Besuch sehr ermutigt, sich für eine Stellezu bewerben. Begleitet wurden die Schüler von Prof. Claudia Concini (im Bild vorne).

 

Die Klasse 5 A-WI besuchte in Begleitung von Prof. Claudia Concini  das Raiffeisen Information System (RIS) mit Sitz in der Raiffeisenstraße 2. Nach einem gemütlichen Spaziergang durch die Stadt trafen wir gegen halb 10 beim RIS ein. Eine freundliche Mitarbeiterin empfang uns am Eingang. Nachdem wir unsere Daten abgegeben haben, wurden wir in einen Vorstellungsraum geführt.

Das RIS hat insgesamt 10 Abteilungen. Ein Mitarbeiter je Abteilung hat diese anhand von PowerPoint-Präsentationen vorgestellt und näher erläutert.

Nach jeder Präsentation hatten wir die Möglichkeit Fragen bezüglich der Abteilung zu stellen. Gegen 11 Uhr machte wir eine wohlverdiente Pause und eine Mitarbeiterin führte uns durch die Büroräume des RIS, die sehr modern und ergonomisch gestaltet waren. Dabei erklärte sie mehrmals, dass der Verband sehr viel Wert auf die Mitarbeiter setze. Deshalb gibt es im RIS auch einen Aufenthaltsraum mit einer Küche, in dem den Mitarbeitern die Möglichkeit geboten wird, sich zu stärken und sich kommunikativ mit den Kollegen auszutauschen.

Am Ende absolvierten wir ein Abschlussquiz auf mentimeter.com, das aus 10 Fragen bestand. Das Ergebnis der Schüler fiel überaus positiv aus. Abschließend bedankten wir uns bei den Mitarbeitern. Der Besuch beim RIS war sehr lehrreich und unterhaltsam, deshalb würden wir es weiterempfehlen.

Zusammenfassung der einzelnen Vorträge:

Allgemein: Der RIS ist ein Verband aus Raiffeisenkassen, der Landesbank und den entsprechenden Hilfseinrichtungen. Der Verband aus 150 Mitarbeitern stellt dabei eine Genossenschaftsbank dar, die zum Ziel die Förderung der Mitglieder, die Selbsthilfe und die Hilfe in der Not hat. Der RIS bietet individuelle IT-Lösungen an. Der Leitspruch lautet: „Together we make IT“. 2017 hat das RIS das Rechenzentrum nach Rom verlegt. Raiffeisen hat knapp 50% Marktanteil der Banken in Südtirol. Die Ziele des RIS sind die Kundennähe, das Vertrauen und die Verantwortung, das Knowhow, die Personalentwicklung und wenig Bürokratie.

SU Mainframe Unit: Die Abteilung beschäftigt sich mit Entwicklungen, Projekten und führt dabei Analysen und Wartungen durch. Dabei sind sie auch  an der Entwicklung der Raiffeisen Onlinebanking-App beteiligt. Die Abteilung verwendet bei ihrer Arbeit viele unterschiedliche Technologien, u.a. Visual Studio, Java, Swift etc. Mainframe steht für einen Großrechner, der hohe Performance für die Datenverarbeitung mit sich bringt.

Customer Service: Diese Abteilung bietet Hilfestellungen für Kunden. Die Mitarbeiter sind im direkten Austausch mit den Kunden und arbeiten eng mit diesen zusammen. Bei ihrer Arbeit führen sie auch Tests, Kundenbesuche und Projekte durch und bieten Schulungen an.

Service Operation: Die Abteilung besitzt die Verantwortung, die Infrastruktur am Laufen zu halten. Bei ihrer Arbeit haben sie eine direkte Verbindung zum Rechenzentrum in Rom. Außerdem arbeiten sie mit sog. storage systems für Server und Mainframes. Die Backups (auch Sicherungskopien) speichern sie immer auf zwei physischen Medien, um eine maximale Sicherheit zu garantieren. Beim RIS fallen pro Woche ca. 500 TB an Daten an, die von ein paar Wochen bis zu zehn Jahre aufbewahrt werden.

Projektmanagement: Diese Abteilung ist von der Idee bis zum endgültigen Projekt beteiligt. Das Projekt selbst bezeichnet ein einmaliges Vorhaben, um bestimmte Ziele zu erreichen. Dies erreicht man durch spezielle Tätigkeiten unter Berücksichtigung der Zeit, Ressourcen und Qualität. Die Abteilung arbeitet mit zwei verschiedenen Verfahren: Beim Wasserfall-Verfahren wird das Projekt in mehrere Schritte aufgeteilt und das fertige Produkt am Ende geliefert, bei den Agilen-Verfahren hingegen handelt es sich um laufende Projekte, die ständig mit den Kunden abgesprochen werden und das Produkt entwickelt sich stetig weiter.

IT-Sicherheit: Die Abteilung befasst sich mit dem Schutz vor Manipuation, Fälschung und Diebstahl der Daten. Sie ist verantwortlich, dass die Daten verfügbar und nachvollziehbar sind. Laut dem Mitarbeiter kann jede Sicherung irgendwann durchbrochen werden. Deswegen ist das oberste Ziel, die Sicherheit hoch anzusetzen, damit das Hacking uninteressant wird. Durch die IT-Sicherheit können die Schäden bloß minimiert werden und diese sind meist abhängig vom persönlichen Verhalten. Aus diesem Grund wurde das Zero-Trust-Modell entwickelt, das alle Vorgänge innerhalb und außerhalb eines Netzes überprüft und nur einen eingeschränkten Zugriff bietet. Die Benutzerfreundlichkeit steht immer der Sicherheit gegenüber und ein Kompromiss muss eingegangen werden.

Architektur: Die Abteilung beschäftigt sich v.a. mit VPNs (virtuellen privaten Netzwerken), also digitale Netzwerke mit Anmeldung. Der Datenstrom erfolgt über einen Server durch eine bestimmte Verschlüsselung. Die Zugänge auf eine App werden dabei auf mehrere Cluster verteilt, um eine Überlastung vorzubeugen, trotzdem handelt es sich um die identische Software. Mit BFF (Backend for Frontend) wird eine Schnittstelle vom Server automatisch generiert.

Für die Klasse 5 A-WI:

Elias Seebacher

 

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