Speiseplan für das Gehirn Einem interessanten Vortrag zum Thema BrainFood konnten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 2 B-WM im Außensitz der WFO beiwohnen. Referentin Angelika Nitz von der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung in Haslach (ganz rechts im Bild) erörterte den Jugendlichen, welche Lebensmittel wichtig sind für unser Gehirn. Das Gehirn macht nur 2% unseres Gewichts aus, benötigt jedoch erstaunliche 20% der Energie, die wir in Form von Lebensmitteln zu uns nehmen. Es ist bekannt, dass bestimmte Lebensmittel die geistige Leistungsfähigkeit steigern können. Langfristig gesehen macht es einen Unterschied, ob wir Kohlenhydrate in Form von Schokolade oder Haferflocken zu uns nehmen. Ebenfalls zeigte die Referentin auf, wie wichtig das Trinken für unseren Körper ist. Der Körper benötigt ausreichend Flüssigkeit, um denken und lernen zu können. Bei zu geringer Flüssigkeitszufuhr werden wir müde und schlapp. Unsere Aufnahmefähigkeit ist getrübt. Dabei ist es besonders wichtig das Richtige zu trinken, d.h. die überzuckerten Süßgetränke sind nicht ideal. Am besten ist es immer noch frisches, klares Wasser zu trinken. Zum Abschluss konnten die Schülerinnen und Schüler selbst die von der Referentin mitgebrachten Rezepte eines Smoothies und eines Brotaufstrichs zubereiten und verkosten. Organisiert wurde der Vortrag von Prof. Juliska Ausserer von der Arbeitsgruppe Umwelt- und Gesundheitserziehung. BrainFood – was ist das? Das sind Lebensmittel, die sich besonders günstig auf unsere Gehirnleistung, wie Merk- und Konzentrationsfähigkeit, auswirken und Inhaltsstoffe haben, die das Gehirn langfristig in seiner Leistung unterstützen. Bericht der Klasse Am 19. Jänner hat uns eine Spezialistin im Bereich Brain Food und gesunde Nahrung einen Vortrag gehalten. Sie führte uns mit einer PowerPoint in das Thema ein. Ganz am Anfang wurde in der Klasse ein Brainstorming gemacht, die Frage lautete: „Was fällt euch zum Begriff Brain-Food ein?“ Viele Schüler antworteten darauf und nannten Beispiele wie Kohlenhydrate, Nüsse, Obst und Wasser. Interessant und spannend war der Teil, in dem ein paar Schüler verschiedene Getränke erhielten - zum Beispiel Fanta, Red Bull und Eistee - und dann ausrechnen mussten, wie viel Zucker die Getränke beinhalteten. Als Ergebnis erhielten wir sehr hohe Zahlen. Daraufhin mussten wir angeben wie viel Wasser wir am vorherigen Tag getrunken hatten. Seien wir ehrlich - die Werte waren sehr niedrig und lagen zwischen 1 bis 2 Liter, auch wenn der ideale Wasserkonsum zwischen 2,3 und 2,8 Liter sein sollte. Somit war der theoretische Teil fertig. In der zweiten Stunde hat die ganze Klasse gemeinsam einen Smoothie und einen Brotaufstrich vorbereitet. Uns wurde schon vorher beauftragt eine Scheibe Vollkornbrot mitzunehmen. Wieso Vollkornbrot? Es ist gesünder und man bleibt für einen längeren Zeitraum satt. Der praktische Teil hat uns sehr gefallen, da der Bananen-Smoothie und der Peperoni-Aufstrich sehr köstlich waren und wir wirklich in den darauffolgenden Stunden konzentriert gearbeitet haben. Abschließend können wir sagen, dass wir aus dem Vortrag viel Neues dazu gelernt haben und uns in der Zukunft besser ernähren werden, da wir wissen was schlecht und gut für unseren Körper ist. Vani Popli, Antonietta Lipari2 B-WM