Start des "Politischen Forums" der WFO Pünktlich zu den deutschen Bundestagswahlen startet an der WFO Bozen das Politische Forum. Prof. Florian Romagna und Prof. Peter Spornberger werden am Freitag, 24. September, im Hauptsitz mit rund 10 bis 12 Schülerinnen und Schülern über die Wahlen in Deutschland diskutieren. Teilnehmen dürfen WFO-Absolventen ab der 2. Klasse. Im Bild (rainews.it) die Bundeskanzler-Kandidaten Olaf Scholz, Annalena Baerbock und Armin Laschet (von links) beim letzten Fernseh-"Triell". "Wir möchten das Politische Forum alle zwei Wochen durchführen, sowohl im Hauptsitz als auch im Außensitz", sagt Arbeitsgruppenleiter Florian Romagna. "Damit nicht immer dieselben Unterrichtsstunden betroffen sind, werden wir versuchen, das Forum an verschiedenen Wochentagen abzuhalten." Jeweils zwei Lehrpersonen der Arbeitsgruppe Politische Bildung leiten das Forum. Peter Spornberger wird dabei den Vorsitz im Hauptsitz übernehmen, Hanno Barth jenen im Außensitz. Die Schülerinnen und Schüler können sich diesmal bei Prof. Romagna per E-Mail anmelden. Für die nächsten Male soll ein Doodle oder Ähnliches eingerichtet werden. In den zwei Forum-Stunden soll viel diskutiert und debattiert werden. Es gibt jeweils einen Themenschwerpunkt. Dieser wird den Schülerinnen und Schülern frühzeitig mitgeteilt - auch um ihr Interesse zu wecken. Zum den Themenschwerpunkten bereiten zwei Lehrpersonen das Impulsmaterial vor (Video, Grafiken, Statistiken, Artikel, Präsentation, Quiz usw.). Es ist auch möglich die Schülerinnen und Schüler kurz recherchieren zu lassen. Daraus sollte sich eine spannende Diskussion ergeben - und alles in einer entspannten und lockeren Atmosphäre. "Uns geht es mit diesem Forum vor allem darum, den Schülerinnen und Schülern eine 'Arena' zu bieten, in der sie sich zwei Stunden lang über politische Themen unterhalten und miteinander diskutieren können. Die Schüler sollen den Umgang mit unterschiedlichen Meinungen und Ideen üben, selbst neue Ideen entwickeln, bestehende Vorurteile kritisch reflektieren und sich eine eigenständige Meinung bilden", sagt Romagna. Durch das Forum soll ein Angebot für Schülerinnen und Schüler geschaffen werden, die sich gerne mit aktuellen und politischen Themen auseinandersetzen. Ihre Begabung und ihr Interesse werden von der Schule nicht nur anerkannt, sondern auch aktiv gefördert und gestärkt. Dir. Ralf Stefan Troger unterstützt das Vorhaben der Arbeitsgruppe und verweist zudem auf die derzeitigen Sicherheitsbestimmungen: "Aufgrund der Corona-Regeln sollten im heurigen Schuljahr nur über längere Zeit konstante Lerngruppen gebildet werden. Es muss auf einen angemessenen Sicherheitsabstand geachtet werden und die Schülerinnen und Schüler müssen beim Sitzen nach Klassen getrennt bleiben. Ich wünsche dem Projekt viel Erfolg und freue mich, dass es regelmäßig stattfinden soll."