Farbenspiele im Labor: 1C-WS experimentiert Vor einigen Tagen tauchte die 1C-WS in die Welt der chemischen Reaktionen ein – und das gleich mit einem farbenfrohen Experiment. Unter der Leitung von Prof. Susy Moroder und Prof. Christina Putzer erforschten die Schüler:innen, wie verschiedene Metalle Flammen in unterschiedlichsten Farben entzünden. Wer hätte gedacht, dass ein bisschen Metall und ein Funken Wärme solch eine Farbpracht entfalten können? Aber genau das passierte im Labor. Die Schüler:innen mussten dabei ermitteln, welche Metalle welche Farben erzeugen, wenn sie in eine Flamme gehalten werden. Kupfer, Strontium und Natrium – ein bunter Mix an chemischen Elementen, die mit der richtigen Temperatur eine Show der Farben ablieferten. Was zunächst wie ein einfacher Trick aussieht, ist eigentlich ein faszinierender chemischer Vorgang. Beim Erhitzen der Metalle werden Elektronen in den Atomen angeregt und springen auf höhere Energieniveaus. Wenn sie wieder zurückfallen, geben sie diese Energie in Form von Licht ab – und das in verschiedenen Farben, je nach Metall. Die Schüler:innen der 1C-WS zeigten sich von den flimmernden Ergebnissen beeindruckt. Besonders die grünen Flammen, die das Kupfer erzeugte, weckten große Begeisterung. Die Metallproben wurden sorgfältig in die Flammen gehalten, während sich der Raum mit den verschiedensten Farbtönen füllte. Dabei war das Experiment eine gelungene Abwechslung und schien ein bisschen wie ein kleiner Zaubertrick. Man könnte fast sagen, die Flammen spielten ein unsichtbares Spiel mit den Metallatomen, das man nur mit der richtigen Technik – oder besser gesagt: mit dem richtigen Wissen – enttarnen konnte. Es braucht keine riesigen Maschinen, um Wissenschaft erlebbar zu machen – manchmal genügt schon eine Flamme und das Wissen, wie man sie zu einem spannenden Experiment verwandelt.