Herbstwandertag der ersten Klassen Am Donnerstag hatten die ersten Klassen die Gelegenheit, ihren ersten gemeinsamen Ausflug zu unternehmen: den Herbstwandertag. Jede Klasse suchte sich ein Ziel aus und genoss eine Wanderung durch die Natur. Viele Klassen besuchten das Schlerngebiet, so auch die Klasse 1D-WM (im Bild). Die Klasse 1D-WM machte sich gemeinsam mit Prof. Sophia Reiterer und Prof. Matthias Dalfovo auf den Weg nach Völs. Nach einer 30-minütigen Busfahrt erreichten sie den malerischen Ort am Fuße des Schlerns. Von dort wanderten sie über die idyllischen, nach Südwesten abfallenden Wiesen von Obervöls hinauf zum Ansitz Zimmerlehn. Jahrhundert als Adelssitz erbaut, erhielt sein heutiges Aussehen um 1585, als es von den Herren von Kühebach erworben und mit den reizvollen Wandmalereien im Turm der alten Stube sowie einer Kapelle mit Elfenbeinaltar ausgestattet wurde. Bald darauf erreichte man den idyllischen Weiher, der einst von den Herren von Völs-Colonna als Karpfenteich angelegt wurde und vom Schlernblut gespeist wird. Mit seinen Seerosen und dem Schilfgürtel zählt er zu den landschaftlich schönsten Plätzen im Schlerngebiet. Nach einer kurzen Rast setzten die Schüler:innen ihre Wanderung fort und gelangten über den künstlich angelegten Huber-Weiher zur Tufalm. Diese Alm, die mit exotischen Tieren wie zwei Kamelen, Lamas und Alpakas eine Attraktion für die Schüler:innen darstellte, bot den perfekten Ort für eine Mittagspause. Hier traf die Klasse 1D-WM auf die Schüler:innen der Klasse 1A-WM, was eine willkommene Gelegenheit zum Austausch und zum Knüpfen neuer Freundschaften bot. Nach der Stärkung setzten sie ihre Wanderung zurück zum Weiher fort, wo die Schüler:innen die verbleibende Zeit beim Volleyballspielen genossen. Den Abschluss bildete die gemeinsame Rückfahrt mit der Klasse 1B-WM, die mit Prof. Eva Unterfrauner und Prof. Christina Putzer ebenfalls die Umgebung erkundete. Die Klasse 1C-WM hingegen entschied sich für einen schönen Ausflug nach Meran 2000 und besuchte gemeinsam mit Prof. Verena Hafner und Prof. Sabine Clementi die dortige Sommerrodelbahn. Diese rasante Bahn, die sich in spektakulären Kurven durch die alpine Natur schlängelt, bot den Schüler:innen ein unvergessliches Erlebnis. Ausgerüstet mit schnellen Rodeln und gut gesichert sausten sie die Schienen hinunter, während die Geschwindigkeit und der Fahrtwind für ein Gefühl der Freiheit sorgten. Ob allein oder zu zweit, jede Fahrt auf der Sommerrodelbahn war ein Abenteuer mit viel Nervenkitzel und Spaß.