Olimpiadi di Italiano Bei den heurigen Italienisch-Olympiaden, neuerdings “Campionati di Italiano L2 2024”, erbrachten die WFO-ler wieder hervorragende Leistungen und traten voller Ehrgeiz beim Provinzfinale an. Sophia Crivellaro (3A-WI) berichtet: “Heuer wird es mit einem Sieg nichts werden”. Dies ist mir durch den Kopf gegangen, während ich am 13. März in Brixen an der Fachoberschule “Julius und Gilbert Durst” kurz davor war, meinen Test abzugeben. Ab der 3. Klasse ist das “Quiz”, das man bei den “Campionati di Italiano” (ex. Olimpiadi di Italiano) schwieriger. Es wird auch das kulturelle Wissen abgefragt, jenes, welches während des Unterrichts, vor allem am Anfang des Trienniums nicht unbedingt angesprochen wird. Zu meinem Glück ist es aber so, dass ich italienische Kultur und Geschichte auch außerhalb der Schule interessant finde. Dies hat sich somit als Vorteil herausgestellt. Allerdings waren da auch die Grammatikfragen, keine Regeln aufschreiben oder so, aber angewandte Grammatik. Da wurde es schon etwas komplizierter, da man diese Regeln anwenden musste. Damit will ich natürlich nicht sagen, dass ich absolut keine Grammatik lernen, aber den Fokus richte ich grundlegend auf andere Dinge. Jedenfalls, nachdem ich das Quiz dann abgegeben hatte, sind wir essen gegangen und dann zur Preisverleihung. Neben dem ganzen Wettbewerb-Trubel ist auch zu sagen, dass wir eine ganz nette Gruppe waren. Ich bin mir nicht sicher, ob es von Anfang an unser Ziel war, zu gewinnen (hätte es wahrscheinlich sein sollen, aber egal) oder ob es einfach nur darum gegangen ist, mitzumachen, miteinander zu reden und Spaß zu haben. Es war jedenfalls auch in diesem Sinne ein toller Tag. Während der Preisverleihung, welche in der Aula “Falcone e Borsellino” stattgefunden hat, hatte ich nicht hohe Erwartungen. Auch wenn mir vorgekommen war, dass ich nicht so schlecht abgeschnitten hatte, war mir bewusst, dass es eben das schwierigere Quiz war. Andererseits habe ich mir in dem Moment auch gedacht, dass ich schon zwei Mal etwas gewonnen hatte, in der Ersten ist es der erste Platz im Biennium der Fachoberschulen geworden, letztes Jahr hingegen ist es mir gelungen, in der absoluten Rangliste Erste zu werden (und auch nach Rom zu der “Finale Nazionale” zu fahren). Als dann aber mein Name aufgerufen wurde, war ich umso überraschter. Erste im Triennium der Fachoberschulen. Überrascht und zufrieden, mehr konnte ich mir von dem Tag nicht erwarten. Noa Campo von der Klasse 1C-WS hingegen berichtet: Als ich am 13. März in Brixen zum ersten Mal an die Finale der Italienisch-Olympiaden teilnahm, hätte ich nicht erwartet etwas zu gewinnen. Im Januar kam ich auf dem 2. Platz in der Gesamtwertung des Bienniums unserer Schule und somit bekam ich die Chance an die Finale der “Campionati di Italiano” (Olimpiadi di italiano) teilzunehmen. In der Fachoberschule “Julius und Gilbert Durst” in Brixen schrieben wir einen Test mit allen anderen Finalisten aus Südtirol. Am Nachmittag erfolgte die Preisverteilung in der Aula, wo verschiedene Preise an mehrere Schüler und Schülerinnen verteilt wurden. Aber nie hätte ich erwartet, unter diesen Schüler/innen zu sein. Obwohl ich unter einer der ersten war, die das Quiz in der Früh abgegeben hatte, fühlte ich, dass was ich geschrieben hatte nicht genügend sei. Als die Moderatorin in der Aula mein Name aufsagte glaubte ich kaum daran, so überrascht und zufrieden war ich. Den 3. Platz der Junior-Kategorie (Biennium) hatte ich gewonnen. Auf der Bühne übergab mir Frau Professor Rizzi (eine der Organisatorinnen von den „Campionati di Italiano“) verschiedene Preise. Eines davon, war ein Umschlag wo darin stand das ich ein dreitägiger Ausflug nach Mailand mit den anderen Gewinner gewonnen hatte. Dieser Tag hatte ein überraschendes Ende und ich freue mich sehr auf den Ausflug. Weitere Eindrücke des Events: