Glücksspiel und Spielsucht

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Im März besuchten die Klassen 3A-WI und 3B-WI gemeinsam mit Prof. Claudia Concini und Prof. Thomas Egger einen Workshop zum Thema Spielsucht und Glücksspiel. Der Workshop wurde vom Experten Manuel Oberkalmsteiner, Sozialpädagoge beim Forum Prävention, geleitet. Ziel war es, die Schüler:innen über dieses in Südtirol weit verbreitete Phänomen aufzuklären.

Der Workshop begann mit einer einführenden Präsentation, in der die Definitionen von Spielsucht und Glücksspiel erläutert wurden. Spielsucht wurde als eine Form der Sucht definiert, die durch das zwanghafte Verlangen nach Glücksspielen gekennzeichnet ist, unabhängig von den negativen Konsequenzen. Glücksspiel hingegen wurde als jede Aktivität definiert, bei der Geld oder Werte auf ein Ergebnis gesetzt werden, das vom Zufall abhängt. Ein kurzes Einstiegsquiz und die anschließende Diskussion dienten als Einstieg in das umfangreiche Thema.

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Die Schüler:innen wurden dann über die verschiedenen Formen des Glücksspiels informiert, einschließlich Casinos, Sportwetten, Lotterien und Online-Glücksspielen. Es wurde betont, dass Glücksspiel nicht immer offensichtlich sein muss, da es auch unauffällige Formen wie Computerspiele mit In-Game-Käufen umfasst.

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Ein wichtiger Teil des Workshops war die Diskussion über die Auswirkungen von Spielsucht und Glücksspiel. Die Schüler:innen erfuhren, dass Spielsucht schwerwiegende Folgen für das individuelle Wohlbefinden, die sozialen Beziehungen und die finanzielle Stabilität haben kann. Psychische Probleme wie Depressionen, Angstzustände und Selbstmordgedanken können auftreten. Darüber hinaus kann Glücksspielsucht zu finanziellen Problemen bis hin zu Verschuldung und Obdachlosigkeit führen. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Auswirkungen nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch deren Familien und Freunde betreffen.

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In Gruppendiskussionen hatten die Schüler:innen die Möglichkeit, über ihre eigenen Erfahrungen mit Glücksspielen zu reflektieren und potenzielle Risiken zu erkennen. Viele waren überrascht von der Vielfalt der Glücksspielformen und der Tatsache, dass Spielsucht jeden treffen kann, unabhängig von Alter oder Geschlecht.

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Manuel Oberkalmsteiner betonte abschließend, dass jemand, der bei sich selbst, bei Freunden oder Familienmitgliedern Anzeichen von Spielsucht zu erkennen glaubt, unbedingt die folgende Website für weitere Informationen und Gespräche kontaktieren sollte. Dort gibt es auch einen Selbsttest.

LINK: https://www.aktion-spielsucht.it/de/aktion-spielsucht-1257.html

 

 

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