Inklusionsmodell: Besuch aus Armenien & Georgien Auf Einladung der Caritas Deutschland hat sich im März eine Delegation von Schulführungskräften aus Armenien und Georgien eine Woche lang in Südtirol über Inklusion in Bildung und Gesellschaft informiert. Das inklusive Bildungsmodell soll in Kürze in ihren Heimatländern, wo dies bisher nicht üblich war, eingeführt werden. Begleitet wurde die Gruppe von Martin Thalhammer, Osteuropa- und Asienreferent von Caritas Deutschland, und der ehemaligen Inspektorin Rosa Anna Ferdigg. Wie inklusive Lernsituationen konkret aussehen können, davon konnten sich die Gäste aus dem Kaukasus an unserer Schule ein Bild machen. Nach der herzlichen Begrüßung am Freitagvormittag durch Direktor Ralf Troger konnte die Delegation inklusiven Unterricht an konkreten Beispielen erleben. Der Vortrag einer Schülerin mit Autismus-Spektrum-Störung sollte verdeutlichen, dass inklusiver Unterricht auch bei schweren Beeinträchtigungen möglich ist. Bei einem Rundgang durch die Schule konnte sich die Delegation ein Bild von den baulichen Voraussetzungen für inklusives Arbeiten machen, aber auch die unterschiedlichsten inklusiven Lernsituationen (z.B. Schüler im Rollstuhl) kennen lernen. Einer unserer Schüler, der aus Armenien stammt, und eine Schülerin aus Georgien, haben in ihrer Muttersprache die Delegation begrüßt. Begleitet wurde die Gruppe von der Koordinatorin für Inklusion Patrizia Vigl und zwei Englischlehrpersonen unsere Schule. Der Vormittag endete mit einem Gedankenaustausch und einem Umtrunk. Die Delegation bedankte sich bei Direktor Ralf Troger, Koordinatorin Patrizia Vigl, Beatrix Stillebacher und Magdalena Hauser für den interessanten und lehrreichen Einblick in inklusiven Unterricht. Am Nachmittag stand die Besichtigung des von der Lebenshilfe geführten Inklusionshotels Masatsch in Eppan auf dem Programm.