Drogenkonsum und Aids Im November wagte sich die Klasse 4A-SP aus ihrem gewohnten Umfeld hinaus, um in Leifers das Haus Emmaus, eine Einrichtung für HIV-infizierte Personen, zu besuchen. Die Realität ist ungeschönt, wie die Schüler:innen in einem besonderen Lehrausgang erfahren mussten, der "unter die Haut geht". Nachdem sich die Klasse 4A-SP eingehend mit den Themenbereichen Drogenkonsum und Aids im Religionsunterricht beschäftigt hat, ging es für dieSchüler der WFO.bz nach Leifers in eine Einrichtung für HIV-infizierte Personen. Aidskranke Menschen werden weiterhin mit Vorurteilen in der Gesellschaft konfrontiert und sind häufig auch drogenabhängig. Im Haus Emmaus wird ihnen medizinische Betreuung bereitgestellt und ein Leben in Würde ermöglicht. Dank der offenen und ehrlichen Schilderungen der Betroffenen, erhielten die Schüler:innen einen schonungslosen Einblick in Lebenswege, die von Sucht und Krankheit geprägt sind. Die Begegnung mit den Bewohnern des Hauses Emmaus öffnete den Schüler:innen die Tür zu Lebensgeschichten, die geprägt sind von einem Kampf gegen Sucht und Krankheit. Die Offenheit und Ehrlichkeit, mit der die Betroffenen ihre Erfahrungen teilten, gewährte den Schüler:innen einen schonungslosen Blick hinter die Kulissen einer Realität, die oft im Verborgenen bleibt.